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"Falsche 9"-Debatte
Gomez plädiert für "richtige" Stürmer

Stümerdebatte: "Jede Mannschaft braucht einen Killer"
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In Zeiten der "falschen Neuner" hat sich Mario Gomez für Stürmer ausgesprochen. Jede Mannschaft brauche "so einen Killer", sagte der Angreifer der Münchner.

Es gebe nun mal jetzt die Diskussion, "das ist der Lauf der Zeit", aber jede Mannschaft brauche "so einen Killer. Es geht darum, dass es in Topspielen nur wenige Chancen gibt. Dafür brauchst du einen Stürmer, der den unbedingten Willen hat, das Tor zu erzielen", sagte der 27 Jahre alte Angreifer von Bayern München in Interviews mit der tz und dem Express.

Bundestrainer Joachim Löw werde nicht ohne Miroslav Klose "oder mich spielen, wenn die anderen zwar super spielen, aber nie Tore schießen. Irgendwann brauchst du einen, der das Tor schießt. Mit 0:0 gewinnst du kein Spiel", sagte Gomez vor dem WM-Qualifikationsspiel der deutschen Nationalmannschaft am Freitag (19.00 Uhr MEZ/ZDF) in Astana gegen Kasachstan.

Vor der Partie waren erneut Diskussionen über das "spanische System" ohne echten Angreifer aufgekommen, die Gomez als "normal" bezeichnet: "Die deutsche Nationalelf hat jetzt viele Spieler auf hohem Niveau. Der Trainer wird sich von Gegner zu Gegner entscheiden."

Grundsätzlich spüre er "extrem viel Vertrauen von meinen Trainern. Dass ich mich immer wieder rechtfertigen muss, kommt ja nicht von den Trainern", sagte Gomez, der zuletzt beim FC Bayern meist nur auf der Ersatzbank gesessen hat.

An einen Abschied aus München scheint er aber trotz der jüngsten Probleme und der Spekulationen um neue Angreifer (Robert Lewandowski) nicht zu denken: "Ich habe meinen Vertrag bei Bayern voller Überzeugung unterschrieben. Daran hat sich nichts geändert." Er habe keine Existenzängste, "und ich weiß auch, dass ich schon noch sehr, sehr gefragt bin". Er werde bis zum Ende der Saison "alles rausholen, dann ist Mai, und wir werden sehen, was passiert".

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