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MSV: Aus für Hooligan
Erster Gegner, der unter dem MSV steht

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MSV: Aus für "Hooligan" gegen Regensburg
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Bundesweit haben die Fans weitere Proteste angekündigt, weil sie gegen den Beschluss des Sicherheitsgipfels sind. Dem MSV fehlt am Sonntag aber ein "Hooligan".

Denn Maurice Exslager wird beim Saisonkehraus nicht dabei sein. "Er spürt immer noch ein leichtes Ziehen", berichtet Kosta Runjaic. "Auch wenn er enttäuscht ist, nicht dabei zu sein, gehen wir kein Risiko ein."

Mit von der Partie sind allerdings die Rekonvaleszenten Andre Hoffmann und Adli Lachheb. Doch der Coach macht klar, dass er seine zuletzt erfolgreiche Startelf deshalb nicht komplett über den Haufen werfen will: „Wir haben keinen Grund, etwas zu verändern. Das Team steht zu 85 Prozent, die restlichen Positionen werde ich am Sonntag besetzen.“

Grlic: „Es ist das wichtigste Spiel des Jahres.“

Das Spiel gegen Jahn Regensburg hat derweil eine ganz besondere Note. Denn der Aufsteiger ist der erste Gegner, der unter dem MSV steht. „Unglaublich“, grinst Runjaic. „Wir haben uns Schritt für Schritt aus dem Keller gearbeitet und wollen diesen positiven Trend jetzt mit einem Sieg fortsetzen. Drei Punkte wären ein wichtiges Signal für 2013 und den gesamten Verein.“

Deshalb hofft der Fußballlehrer auch, dass „die Ränge voll sein werden und uns die Fans noch einmal richtig nach vorne peitschen." In die gleiche Kerbe schlägt auch Sportdirektor Ivica Grlic und streicht die Bedeutung heraus: „Für uns ist es das wichtigste Spiel des Jahres.“

Keine Gastgeschenke

Außerdem sitzt der Stachel der Hinspielniederlage noch tief. Grlic: „Mich ärgert immer noch, dass wir in Regensburg so untergegangen sind.“ Runjaic schiebt nach: „Wir haben damals unseren Teil dazu beigetragen, Regensburg in der zweiten Liga Willkommen zu heißen.“

Ein neuerliches Geschenk soll es jetzt aber nicht mehr geben. Runjaic, der am Mittwoch zusammen mit seinem Assistenten Ilija Gruev bei einem Fantreffen war, macht deutlich: „Wir haben in den letzten fünf Spielen vorne immer getroffen und hinten oft die Null gehalten. Das soll so bleiben und dann können wir gemeinsam mit unseren Anhängern ein besinnliches Fest feiern.“

Wenn nicht noch Knecht Ruprecht aus Frankfurt um die Ecke kommt und die Rute in Form eines Punktabzugs aus dem Sack holt...

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