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FC Kray: Sturmduo dabei
Hubschrauber-Einsatz gegen Wiedenbrück

FC Kray: Mit etatmäßigem Sturmduo gegen Wiedenbrück
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Im letzten Pflichtspiel des für den FC Kray unvergesslichen Kalenderjahres 2012 gastiert der SC Wiedenbrück am Samstag (14 Uhr) an der Buderusstraße.

Das Team von Trainer Dirk Wißel empfängt einen Gegner, der seit dem Amtsantritt des neuen Trainers Theo Schneider auf einer Erfolgswelle reitet. In den ersten vier Begegnungen unter dem ehemaligen Oberhausener sammelten die Ostwestfalen stolze zehn Zähler und kletterten auf den elften Tabellenplatz. An den SC Wiedenbrück haben die Essener noch beste Erinnerungen. Am zweiten Spieltag feierte der FC Kray einen 3:2-Erfolg im Jahnstadion und somit den ersten Sieg der Vereinsgeschichte in der Regionalliga. Wißel will davon nichts mehr wissen. „Dort haben wir in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt, aber das ist uns in diesem Jahr auch auf anderen Plätzen gelungen. Deshalb spielt das Hinspiel in unseren Köpfen sicher keine Rolle mehr.“


Trotz der jüngsten 0:2-Niederlage bei der Reserve des FC Schalke 04 erfreut sich auch der Aufsteiger bester Form. Beim Aufstiegsanwärter präsentierten sich die Blau-Grünen über weite Strecken auf Augenhöhe. Ein Umstand, der Wißel optimistisch auf die Aufgabe gegen Wiedenbrück blicken lässt. „Der SC ist aktuell sehr gut drauf, doch wenn wir die Leistung aus dem Schalke-Spiel erneut abrufen können, stehen unsere Chancen sehr gut“, meint der ehemalige Speldorfer.


Ein großes Manko der Krayer war in den vergangenen Wochen die Harmlosigkeit vor dem gegnerischen Tor, was zweifellos auf die Personalprobleme im Angriff zurückzuführen war. Gegen Wiedenbrück kann Wißel wieder auf seine etatmäßigen Angreifer Philipp Schmidt und Ilias Elouriachi zurückgreifen. Schmidt ist nach seiner Roten Karte in Bergisch Gladbach wieder spielberechtigt, während sich Elouriachi nach seiner Adduktorenverletzung langsam seiner Bestform annähert. Nach einem Kurzeinsatz gegen Rot-Weiß Oberhausen ist der „Hubschrauber“ wieder ein Kandidat für die Startformation. „Es ist sehr erfreulich, dass beide wieder zurück sind. Über zahlreiche Alternativen im Angriff konnte ich mich zuletzt nicht beschweren“, sagt Wißel, der am Samstag dagegen erneut verletzungsbedingt auf seinen Stammtorhüter Omar Allouche verzichten muss. Für den Libanesen wird wieder Volker Meßmann das Tor hüten.

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