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SW Wattenscheid 08
Nicht verrückt machen lassen

SW Wattenscheid 08: Wie im Rausch
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Nikolai Nehlson, Rene Löhr, Kamil Kokoschka. Die drei sorgten dafür, dass SW Wattenscheid schon zur Halbzeit die drei Punkte gegen Mengede in der Tasche hatte.

Das Endergebnis: 3:1. Für die Wattenscheider war es das siebte Spiel in Folge ohne Niederlagen, ganze sechs davon wurden gewonnen. Die 08er sind dadurch auf den dritten Platz vorgerückt und haben nur noch vier Punkte Rückstand auf Tabellenführer Brünninghausen. Vor der Saison hatten einige Westfalenliga-Trainer den Aufsteiger bereits als Geheimfavoriten auf dem Zettel doch die Verantwortlichen der Wattenscheider wollten davon überhaupt nichts wissen. Wie sieht das heute aus?

Geht es nach Markus Nowak, hat sich trotz der aktuell glänzenden Situation seines Vereins nichts geändert im Vergleich zum Sommer. „Wir lassen uns nicht blenden“, erklärt der Sportliche Leiter und Abwehrspieler der Wattenscheider. Für ihn ist das, was die Mannschaft bisher geleistet hat, noch immer nicht so richtig zu fassen: „Wer mit vor der Saison gesagt hätte, dass wir nach der Hinrunde Dritter sind, den hätte ich für bekloppt erklärt.“

Einfach weitermachen

Wenn die gute Hinrunde bei Nowak und bei Trainer Bayram Kollu für eines gesorgt hat, dann für ein fast grenzenloses Vertrauen in die Mannschaft. Deshalb soll im Winter auch so wenig wie möglich am Kader verändert werden. Bislang steht nur ein Abgang fest: Alessandro Martelli, der erst im Sommer vom SC Union Bergen kam, wird in der Rückrunde nicht mehr für Wattenscheid spielen. „Alessandro war unzufrieden, da er aus seiner Sicht nicht regelmäßig genug zum Einsatz kam“, erklärt Nowak.

Für das Team gehe es nun darum, sich nicht verrückt machen zu lassen und einfach weiterzuspielen wie bisher. Auch in der vergangenen Saison spielten sich die 08er regelrecht in einen Rausch und gewannen ein Spiel nach dem anderen. „Wir geben weiter Gas“, verspricht Nowak, warnt aber gleichzeitig vor zu hohen Erwartungen: „Wer uns schon eine Liga höher sieht, liegt falsch.“

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