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ASC - FCB 1:3 (0:0)
Doppelschlag entscheidet das Derby

WL 2: Doppelschlag entscheidet Dortmunder Derby
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Knappe zehn Kilometer trennen die Spielstätten des ASC Dortmund und des FC Brünninghausen. Doch auch fußballerisch waren die Teams am Sonntag nah beieinander.

Der FCB, Spitzenreiter der Westfalenliga 2, konnte die heimischen Aplerbecker erst mit einem Doppelschlag in der zweiten Hälfte niederringen.

Bei durchgängigem Nieselregen beackerten die Spieler von Beginn an den Rasen im Waldstadion. Auf eine Chance auf der einen Seite folgte direkt ein Konter für das andere Team. Auch Kevin Großkreutz, der wohl prominenteste der 400 Zuschauer, gefiel die Partie. „Ich habe auf beiden Seiten sehr gute Kollegen“, erklärte er, warum er sich nachmittags in den Regen stellt.

ASC zu nachlässig

Der ASC war in der ersten Hälfte zu nachlässig, vergab viele gute Freistöße und Eckbälle. Das rächte sich kurz nach Wiedeanpfiff. Brünninghausens Tim Harbott netzte in der 46. Minute nach einer Ecke ein. Fünf Minuten später erhöhte Kapitän Andreas Kluy, nachdem Stefan Volmerhaus zu kurz klärte, zum 2:0 für die Gäste. Doch die Aplerbecker steckten nicht auf, Alexander Enke belohnte den Kampf mit seinem Anschlusstor in der 72. Minute. Kurz vor dem Schlusspfiff vernichtete Cosgun die Träume des ASC. Nach Golys Versuch einen Ball außerhalb des 16-ers zu klären, traf er ins leere Tor.

ASC 09 Dortmund - FC Brünninghausen 1:3 (0:0) ASC 09: Goly - Halim, Volmerhaus (58. Cala), Schweers, Mihajlovic (72. Boufeljat) - Enke, Rudnik - Lennertz, Diaz, Omerbegovic - Schwarz. Brünninghausen: Piontek - Barton, Harbott, Kohl, Balihodzic - Pinske (80. Polok) - Ostrowski (77. Köster), Kluy (61. Bielmeier) - Büth - Gondrum, Cosgun. Schiedsrichter: Bernd Westbeld (Harsewinkel). Tore: 0:1 Harbott (46.), 0:2 Kluy (51.), 1:2 Enke (72.), 1:3 Cosgun (90.+3). Zuschauer: 400.

ASC-Trainer Jörg Silberbach bemängelte die Chancenverwertung: „Wir hatten 100-, sogar 1000-prozentige Chancen. Dennoch war es ein leidenschaftliches Spiel, bei dem wir bis zum Schluss dran geglaubt haben.“ Mit der Kampfbereitschaft war er hochzufrieden, nur das Ergebnis störte. „Alles in allem sind wir vielleicht etwas glückliche Sieger, aber dabei nicht unverdient“, resümierte Sieger-Coach Frank Eigenwillig.

Auf Seite zwei: Nachgefragt mit Andreas Kluy

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