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HSV - BVB 3:2
Die Superserie ist gerissen

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BVB: Die Superserie ist beim HSV gerissen
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Borussia Dortmunds Superserie ist gerissen: Nach mehr als einem Jahr und 31 Spielen hintereinander hat der BVB in der Bundesliga wieder eine Niederlage kassiert.

Die Westfalen unterlagen beim zuvor punktlosen Hamburger SV überraschend mit 2:3 (0:1) und haben damit im Kampf um die erfolgreiche Titelverteidigung den ersten empfindlichen Rückschlag hinnehmen müssen.

Bereits der erste gefährliche Angriff der Hanseaten führte in der zweiten Minute zum Treffer des Tages und zum ersten Dreier für die Norddeutschen seit April. Nach einer präzisen Flanke von HSV-Rückkehrer Rafael van der Vaart war der Südkoreaner Heung Min Son per Kopfball erfolgreich. Begünstigt wurde dieses Tor allerdings von Stellungsfehlern in der BVB-Defensive.

Auch die zweite Halbzeit begann turbulent, nach nur 22 Sekunden landete eine verunglückte Flanke von Ivan Perisic zum 1:1 im Hamburger Tor. Danach überschlugen sich die Ereignisse: Ivo Ilicevic (55.) aus abseitsverdächtiger Position und erneut Son (58.) brachten die Platzherren wieder in Front, ehe Perisic (60.) verkürzen konnte.

Die Gastgeber waren zwar auch mit Superstar van der Vaart die spielerisch schwächere Mannschaft, glichen dieses Manko aber durch großen Kampfgeist immer wieder aus. Aber auch die Westfalen stemmten sich mit aller Macht gegen eine Niederlage, Trainer Jürgen setzte ab der 63. Minute auf volle Offensive und wechselte Jakub Blaszczykowski als zusätzliche Offensivkraft ein.


Vor 57.000 Zuschauern in der ausverkauften WM-Arena am Volkspark verpasste der BVB vor dem Seitenwechsel eine frühe Vorentscheidung und ging mit seinen Torchancen zu nachlässig um. Gerade in dieser Phase war Rene Adler ein wichtiger Rückhalt im HSV-Tor. Blaszczykowski und der eingewechselte Julian Schieber vergaben in der Schlussphase größte Chancen zum Ausgleich.

Neben Adler, der nur beim 1:1-Ausgleichstor ein wenig unglücklich aussah, überzeugte bei den Norddeutschen der zweifache Torschütze Son. Dagegen verlief die HSV-Heimpremiere von van der Vaart eher durchschnittlich. Stärkste Dortmunder Akteure waren Perisic und Mannschaftskapitän Sebastian Kehl.

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