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VfB Hüls: Mutluer
Routinier fehlt gegen Viktoria

VfB Hüls: Eine Sorge mehr am Badeweiher

Holger Jahnke, Vertreter von Chefcoach Martin Schmidt, war nach dem 1:1-Unentschieden des VfB Hüls beim Oberliga-Aufsteiger nicht besonders gut zu sprechen.

Und das weniger aufgrund des Ergebnisses. „Das junge Schiedsrichtergespann hatte das Spiel nicht im Griff“, meinte der Hülser „Co“ und verwies auf den Ausgleichstreffer aus „klarer Abseitsposition“: „Der Linienrichter hat auf dem Weg in die Kabine sogar zugegeben, dass er einen Blackout hatte.“

Schwerer wiegt aber die Rote Karte gegen Kadir Mutluer. „Daran, dass sein Tackling ein Foul war, besteht kein Zweifel. Aber in einem Testspiel hätte ich mir vom Unparteiischen mehr Fingerspitzengefühl gewünscht. Er ist ein zentraler Spieler bei uns, deshalb tut sein Ausfall richtig weh.“ Jetzt ist am Badeweiher also Kreativität gefragt, um den Ausfall des Routiniers zu kompensieren. Erste Aufschlüsse soll der Test beim Westfalenliga-Aufsteiger SV Zweckel am Dienstag (19 Uhr, Dorstener Straße) geben . "Da werden wir ausprobieren, wie er am besten zu ersetzen ist."

Insgesamt könnte die Lage am Badeweiher also sonniger sein. "Die Vorbereitung lief sicherlich nicht so, wie wir es uns vorgestellt haben", befindet Jahnke, will die Flinte aber vor dem Hammer-Start der Regionalliga gegen Viktoria Köln nicht vorschnell ins Korn werfen. "Manchmal ist es ja ein gutes Omen, wenn die Generalprobe daneben geht. Und Meisterschaft und Vorbereitung sind immer zwei unterschiedliche Paar Schuhe."

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