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RB Leipzig
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Der FC Bayern hat mit der Verpflichtung von Matthias Sammer für viel Aufsehen gesorgt. Haben Sie das Gefühl, dass in München nun Aufbruchsstimmung herrscht?
Ich habe damit gerechnet, dass sie nach vorne preschen werden, aber ich hätte nicht gedacht, dass auf dieser Position ein Transfer stattfindet. Ansonsten kann ich dazu nichts sagen. Wir haben zwei Punktspiele gegen die Bayern, und dann sind sie unser Thema, sonst nicht. Der Zweikampf zwischen Bayern und Borussia Dortmund ist ein Medienthema. Wir haben keinen Anspruch auf einen Zweikampf. Wir haben die Verpflichtung, an dem Tag, an dem die Stadiontore offen sind und die Leute kommen, so Fußball zu spielen, dass sich die Leute wohlfühlen.
Können Sie inzwischen klar benennen, warum Sie in der letzten Champions-League-Saison gegen Mannschaften verloren haben, die sicherlich nicht besser waren als die Spitzenteams der Bundesliga?
Wir haben eigentlich immer richtig guten Fußball gespielt, aber mit einem Mangel an Konsequenz – offensiv und auch defensiv. Das sind letztlich einfach Erfahrungswerte. Wir sind jetzt diesen einen Schritt weiter. Die Champions League ist noch immer etwas Besonderes, aber sie ist nicht mehr der gefühlte Abenteuerurlaub, sondern ein Wettbewerb, in dem wir uns richtig aufgehoben fühlen. Das ist eine sehr wichtige Erkenntnis, und deshalb wollen wir da auch im nächsten Jahr wieder hin.
Bei der Auslosung wird der BVB mit sehr großer Wahrscheinlichkeit in Topf vier sein und ganz schwere Gegner bekommen. Bereitet Ihnen das Sorgen?
Es ist unangenehm, aber ich glaube auch, dass kein Verein uns haben will. Unsere Gruppe wird eine Hammergrupe. Deswegen kann ich auch nicht sagen, wir kommen definitiv weiter. Ich kann nur sagen, dass wir im Kopf einen Schritt weiter sind.
Fortsetzung folgt... Den zweiten Teil des großen Interviews mit Borussia Dortmunds Übungsleiter finden sie in der Donnerstagsausgabe von RevierSport. Lesen sie darin, warum sich Shinji Kagawa bei Manchester United durchsetzt, der Dortmunder Erfolgshunger längst noch nicht gestillt ist und Jürgen Klopp eine spanische Idee bewundert.
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