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Acht Zugänge
BV Brambauer gibt der Jugend eine Chance

BV Brambauer: Acht neue Jungspunde
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Der BV Brambauer hat seine acht Zugänge für die Landesliga alle auf einen Streich präsentiert. Der Älteste von ihnen ist gerade einmal 20 Jahre alt.

Das Gerüst steht auch eine Liga tiefer beim BVB. Dennis Köse, Dennis Stolzenhoff und auch der hochtalentierte Philipp Hanke sollen in der nächsten Saison die Stützen sein, die dafür sorgen, dass Brambauer in der Landesliga oben mitspielen kann. Auf andere Spieler, die in vergangenen Saison nur Mitläufer waren, kommt jetzt mehr Verantwortung zu, kündigt Trainer Marcus Reis bereits jetzt an. "Wir wollen wieder mehr als zwei, drei Spiele am Stück gewinnen und eine positive Stimmung reinbekommen", so der Coach. Den direkten Wiederaufstieg will er aber nicht als Ziel ausgeben. "Das wäre vermessen", findet Reis.

Alle Zugänge, mit denen sich der BV Brambauer verstärkt, sind blutjung. Marcel Bieber vom Lüner A-Ligisten SG Gahmen ist mit 20 Jahren der Älteste. Von Eintracht Dortmund wechseln Pascal Kowalczyk (18), Dominik Kramarczyk (19) und Lukas Ziegelmeir (19) nach Brambauer. Timo Kollakowski (18) absolvierte in der abgelaufenen Saison 13 Partien in der A-Jugend-Bundesliga für Rot Weiss Ahlen. Raif Kalan (17) von Westfalia Wickede folgt seinem älteren Bruder Kerem zum BV Brambauer. Cem Civelek (19) kommt von der SpVg Erkenschwick und Stürmer Fatih Kekec (18) vom TuS Eving Lindenhorst. Zudem rückt Torwart Fabian Leppert (18) aus der A-Jugend des BVB zu den Profis auf. "Nicht alle werden es direkt in die Stammformation schaffen", weiß Marcus Reis, der es aber "allen zutraut", da sie alle "gut ausgebildete Jungs" sind.

Nitsche wie Gomez

Kürzer treten werden in der neuen Saison hingegen die Routiniers Elvedin Joldic und Thorsten Nitsche. Beide sind 34 Jahre alt und werden das Trainerteam des BVB verstärken. Trotzdem sagt Reis: "Wenn sie fit sind und Bock haben, dann werden sie auch Spiele machen." Die Situation von Stürmer Thorsten Nitsche vergleicht Marcus Reis ein wenig mit der von Mario Gomez in der Nationalelf: "Thorsten weiß natürlich, wo das Tor steht. Aber wenn es darum geht, permanent die Gegner anzulaufen, ist er vielleicht nicht der Richtige." Schon in den letzten Spielen in der Westfalenliga musste Nitsche öfters auf der Bank Platz nehmen. Doch bei so vielen Jungspunden im Team des BVB kann der eine oder andere erfahrene Spieler im nächsten Jahr noch wertvoll sein.

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