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BVB: Auf- und Absteiger
Drei Gewinner und ein tiefer Sturz

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BVB: Die Auf- und Absteiger der Saison
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Es war eine Saison der Superlative, am Ende standen der Doublesieg und ganz viele strahlende Gesichter. Doch auch diese Spielzeit brachte Verlierer hervor.

Aufsteiger:

Für die Borussia war es eine Saison der Superlative. Dementsprechend brachte sie jede Menge Gewinner hervor. Der Größte warsicherlich Robert Lewandowski. Nach seinem durchwachsenen Premierenjahr in der Bundesliga, startete der Pole in der abgelaufenen Spielzeit richtig durch. Mit 22 Toren und 10 Vorlagen avancierte er zu einem der wichtigsten Eckfeiler in der Meistermannschaft und verdrängte Lucas Barrios auf die Bank. Aus dem Dortmunder Sorgenkind ist inzwischen einer der begehrtesten Stürmer Europas geworden.


Zu den absoluten Gewinnern zählt auch Sebastian Kehl. Gerade einmal zwölf Spiele absolvierte er in den vergangenen beiden Jahren und wurde deswegen längst zum alten Eisen gezählt. Umso bemerkenswerter war, wie der Routinier sich zurückkämpfte. Erst spielte er nur in der Champions League, dann erarbeitete er sich auch in der Liga einen Stammplatz. Mit seiner Ruhe, Abgeklärtheit und Zweikampfstärke wurde er eine der wichtigsten Stützen für die junge Mannschaft. Und zum Glücksbringer Nummer Eins! Mit ihm kassierten die Dortmunder nicht eine einzige Niederlage!

Der größte Aufsteiger der Rückrunde war indes Ilkay Gündogan. Nachdem er zu Saisonbeginn große Probleme hatte, sich zurecht zu finden, gelegentlich sogar auf der Tribüne Platz nehmen musste, startete er im zweiten Halbjahr richtig durch. Mit seiner Ballsicherheit, seinen feinen Pässen, seiner guten Technik und seinem überragenden Spielverständnis begeisterte er nicht nur Jürgen Klopp und die BVB-Fans, sondern auch Jogi Löw. So hat der gebürtige Gelsenkirchner gute Chancen, noch auf den EM-Zug aufzuspringen. [box_sonderheft_bvb] Absteiger:

Ganz klar: Der größte Verlierer dieser Saison heißt Lucas Barrios. In der Meistersaison 2010/11 war der „Panther“ noch der Torjäger Nummer eins bei der Borussia, doch in der abgelaufenen Spielzeit kam er nie an Robert Lewandowski vorbei. Lediglich vier Treffer erzielte der Paraguayer schließlich, alleine drei davon am vorletzten Spieltag in Kaiserslautern, als die Meisterschaft schon feststand und Jürgen Klopp eine bessere B-Elf ins Rennen schickte.


Enttäuschend verlief die Saison auch für Felipe Santana. Erneut schaffte es der Brasilianer nicht, sich gegen Mats Hummels und Neven Subotic durchzusetzen. Wie auch Barrios, wird er im Sommer seine Zelte in Westfalen wohl endgültig abbrechen und eine neue Herausforderung suchen.

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