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FC Kray
KrayArena wird weiter ausgebaut

FC Kray: Klub realisiert nächsten Meilenstein
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Niederrheinligist FC Kray rüstet sich weiter für eine erfolgreiche Zukunft. Die Fans der Essener dürfen sich über zwei neue Tribünen freuen.

In der neuen KrayArena, die erst vor acht Monaten zu einer modernen Kunstrasenanlage umgebaut wurde, entstehen eine überdachte und eine unüberdachte Tribüne, die 600 Zuschauern Platz bieten wird. Am Montag erfolgte an der Buderusstraße der erste Spatenstich unter Anwesenheit von Vertretern und Förderern aus Politik und Wirtschaft der Stadt Essen. Die Realisierung des Projekts kostet insgesamt 135.000 Euro und soll bis zum Beginn der kommenden Spielzeit fertiggestellt sein.


"Für unseren Verein ist es wichtig, dass wir parallel zum sportlichen Erfolg, den wir zweifellos seit über einem Jahr haben, auch die infrastrukturellen Rahmenbedingungen schaffen. Dieses Bauprojekt konnte nur mit maßgeblicher Unterstützung von Sponsoren und Förderern des Vereins durchgeführt werden. Dafür sind wir allen Beteiligten sehr dankbar", freute sich FCK-Präsident Günther Oberholz.

Unklar ist hingegen nach wie vor, in welcher Liga die Krayer in der nächsten Saison antreten werden. Trotz der jüngsten Last-Minute-Niederlage beim 1. FC Wülfrath führt die Elf von Trainer Dirk Wißel die Tabelle der Niederrheinliga mit zwei Punkten Vorsprung vor dem VfL Rhede an und besitzt demnach beste Aussichten, die Relegationsrunde zur Regionalliga zu erreichen. Aufgrund der Ligenreform könnte den Blau-Grünen somit das einmalige Kunststück gelingen, innerhalb von zwei Jahren gleich drei Spielklassen zu überspringen.

Trotz aller Euphorie möchte der Vereinsboss von Träumerein weiterhin nichts wissen. "Unser wichtigstes Ziel mit der Quali für die neue Oberliga Niederrhein ist erreicht. Das ist für den FC Kray der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. Alles andere ist eine Zugabe, die wir natürlich gerne mitnehmen würden, mit der wir uns aber noch nicht beschäftigen", versichert Oberholz, der das Team zudem vor einem "sehr schweren Restprogramm" sieht: "Wir müssen noch gegen die Ratinger Germania und in Kapellen-Erft antreten. Das sind zwei ganz harte Brocken."

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