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Hansa muss sein Stadion verkaufen

Gutachten: Hansa muss sein Stadion verkaufen
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Der Kampf um die Lizenz geht weiter: Zweitliga-Absteiger Hansa Rostock muss sein Stadion verkaufen, um seine dauerhafte Sanierung zu sichern.

Zu diesem Schluss kommen Wirtschaftsprüfer, die in einem Bericht über das Sanierungskonzept des Klubs befunden haben. Über das Sanierungskonzept soll die Rostocker Bürgerschaft nach Informationen der Ostseezeitung jetzt erst am 16. Mai abstimmen. Zunächst war dieses Votum für den 9. Mai vorgesehen.

Wie der Wirtschaftsprüfer-Bericht festellt, könne sich Hansa in der 3. Liga nur nachhaltig sanieren, wenn der Klub sein Stadion oder Anteile der Stadiongesellschaft verkaufe. Nur so könne man dauerhaft ohne Kredite leben. Derzeit sichere Hansa seine Liquidität mit Krediten in Höhe von 2,6 Millionen Euro.

Die Schulden des Vereins bezifferte der Bericht auf 8,5 Millionen Euro, die bis zu 2014 auf 5,7 Millionen Euro gesenkt werden sollen. Das soll passieren durch Spielertransfers bzw. Mehreinnahmen beim Trikotsponsoring. In diesem Punkt äußerte der Bericht jedoch Zweifel.

Unabhängig von dem Bericht der Wirtschaftsprüfer muss die Rostocker Bürgerschaft dem vom Oberbürgermeister Roland Methling vorgeschlagenen Rettungsschirm zustimmen. Diesem Konzept hatte zuvor der Finanzausschuss der Stadt seine Zustimmung versagt. Der Rettungsschirm sieht vor, dass dem Verein mit einer Finanzspritze von 750.000 Euro und einem Teilerlass der 4,5 Millionen Euro Steuerschulden geholfen wird.

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