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FSV Mainz 05
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18:30 |
Borussia Dortmund
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Der WSV kann sich vorerst weiter nach oben orientieren. Das erneuerte Saisonziel, sich Spiel für Spiel in der Tabelle hoch zu arbeiten, ist durch den glücklichen 1:0-Erfolg gegen Fortuna Köln wieder näher gerückt. Dabei lief es auf dem Rasen noch längst nicht rund, wie auch Trainer Hans-Günter Bruns einräumte: „Es war mit Sicherheit kein Spiel für Ästheten. Da sind zwei Mannschaften mit ähnlichen Qualitäten aufeinander getroffen.“
Viel Stückwerk, kaum Torraumszenen. Immerhin landete eine Kopfballchance von Christian Knappmann in Tornähe (26.). „Es gab wenig klare Spielzüge, weil beide Teams hinten sehr gut dicht gemacht haben“, ergänzte der WSV-Coach, um im selben Atemzug einen seiner flotten Sprüche loszulassen: „Aber wir sind hier nicht beim Eiskunstlaufen, wo es für Schönheit irgendwelche Noten gibt.“
Enttäuschter Fortuna-Coach
Im zweiten Durchgang baute seine Elf eher noch ab, kam aber dennoch durch den Kapitän zum Treffer des Tages: Nachdem eine Flanke von Neuzugang Marco Quotschalla an die Latte segelte, stocherte Tom Moosmayer das Leder über die Linie (63.). Bruns: „Er entwickelt sich so langsam als Torjäger. Aber es ist schön zu sehen, dass nicht nur "Knappi" treffen kann, sondern auch andere Spieler.“ Bitter für die Elf aus der Kölner Südstadt, die sich nach dem 1:4 vom vergangenen Wochenende gegen Bochum II wieder deutlich stabiler präsentierte. „Wuppertal konnte trotz des großen, offensiven Potentials keine zwingenden Chancen heraus spielen“, betonte Fortunas Trainer Uwe Koschinat. „Wir hätten heute mindestens einen Punkt verdient gehabt.“
Für den Wuppertaler SV ist damit die Klatsche aus dem Hinspiel (0:3) wett gemacht. Darüber hinaus sind die Bergischen nun an der Fortuna vorbei gezogen und holten aus den letzten fünf Pflichtspielen vier Siege. Die Erfolge kommen nicht zuletzt dank einer inzwischen gefestigten Abwehr zustande, die der Trainer lobend hervor hob: „Wir haben vier Meisterschaftsspiele zu Null gespielt. Das ist der Schlüssel zum Erfolg. Gerade Schlieter und Flottmann machen da einen richtig guten Job.“
