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RWO: Weigelt
"Ich habe Bock auf Abstiegskampf"

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RWO: Weigelt hat "Bock auf Abstiegskampf"
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Er hat für den 1.FC Kaiserslautern, Alemannia Aachen oder Mainz 05 im Profibereich gespielt und hat in Liga eins und zwei 90 Partien auf dem Buckel.

Er hat mit Trainern wie Jürgen Klopp und Holger Stanislawski zusammen gearbeitet. Und jetzt soll er ein elementarer Baustein beim Unterfangen Klassenerhalt in Oberhausen sein. Der Einstand von Linksverteidiger Benny Weigelt war beim 2:0 gegen Wacker Burghausen fast optimal. RS sprach mit dem ehemaligen Essener über den anstehenden Start in die Restserie.

Benjamin Weigelt, wie haben Sie die Vorbereitung erlebt? Wir haben gut gearbeitet, vor allem im läuferischen Bereich. Im Trainingslager hatten wir optimale Bedingungen. Daher sind wir gewappnet für die Rückrunde.


Wie wichtig ist der Auftakt gegen Münster aus Ihrer Sicht? Natürlich müssen wir gut reinfinden. Wir sollten uns aber nicht nur auf den Auftakt versteifen. Wir müssen Münster nicht mit 4:0 aus dem Stadion hauen, das wird auch nicht passieren. Wir müssen von A bis Z unsere Aufgaben angehen und dann wird es ein angenehmes Kampfspiel mit Emotionen.

Bei den Preußen gab es in der Vorbereitung auch einige Probleme. Wie schätzen Sie den Kontrahenten ein? Ich schaue weniger auf die Gegner. Wir haben unsere Hausaufgaben bisher gemacht. Wir sind gut drauf und müssen das umsetzen, was der Trainer vorgibt. Wir kennen nicht alle Probleme des Gegners, aber wir wissen, was auf uns zukommt. Und egal welche Probleme Münster hat, die werden sicher eine schlagkräftige Truppe hinbekommen und genau so heiß sein wie wir.

Bisher gab es von den Mitspielern nur Lob für Ihre Verpflichtung. Sind Sie bereit, gleich eine Führungsrolle bei RWO einzunehmen?

Ich wäre nicht hier, wenn ich nicht richtig Bock auf RWO und den Abstiegskampf hätte. Da gibt es Emotionen, da ist nicht immer nur Friede, Freude, Eierkuchen. Da geht es zur Sache, das ist mein Spiel, deswegen habe ich hier unterschrieben. Dass ich eine wichtige Rolle spielen kann, das weiß ich, wenn ich fit bleibe und meine Leistung abrufe. Sind Sie denn nach Ihrer langen Pause ohne Spielpraxis schon bei 100 Prozent? Das ist schwer zu sagen. Bei 100 Prozent bin ich sicher noch nicht. Aber ich fühle mich gut und habe gegen Burghausen schon 90 Minuten gespielt, zuletzt gegen Trier auch. Und ich konnte die ganze Vorbereitung durchziehen. Daher bin ich schon sehr weit, aber um bei 100 Prozent zu sein, benötige ich sicher noch ein paar Spiele. Aber durch Adrenalin und die Atmosphäre kommt ein Spieler da sicher auch so hin.

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