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E'schwick siegt weiter
Nach 2:1 gegen Ennepetal auf dem Vormarsch

WL 2: Krimi in Erkenschwick gegen Ennepetal
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Die Spielvereinigung Erkenschwick ist in der Westfalenliga 2 weiter auf dem Vormarsch, Der 2:1-Sieg gegen den TuS Ennepetal war aber ein echter Krimi.

Der Stimberg ist immer wieder für einen guten Mittwochabend-Krimi gut. Nach einem tätlichen Angriff des TuS Ennepetal kurz vor der Halbzeit, fand sich der Mörder am Ende im Erkenschwicker Trikot wieder: Stefan Oerterer besorgte als zweifacher Killer vom Punkt das 2:1 - wenn er beim ersten Mal auch erst im zweiten Anlauf einnetzte.

„Nach dem Sieg gegen Brünninghausen im Kreispokal haben wir zwei Spiele hintereinander gewonnen und wieder so ein emotionales Erlebnis durchstehen müssen. So etwas pusht“, freute sich Erkenschwick-Trainer Magnus Niemöller.

Erkenschwick: Müller – Kokot, Brüggenkamp (74. Batman), Eisen, Kilian – Menne, Rosenkranz (60. Ostdorf), Westerhoff, Sawatzki – Oerterer, Glembotzki (60. Setzke). Ennepetal: Schulz – Weiß, Sobotzki, Stojkoski, Winczura – El Youbari, Grütter, Khan (74. Mecal), Yigit – Erdmann, Ropkas. Schiedsrichter: Claas Steenebrügge (Bochum). Tore: 0:1 Erdmann (45.), 1:1 Oerterer (77.), 2:1 Oerterer (83. Foulelfmeter). Zuschauer: 200. Gelb-Rote Karte: Yigit (86.). Bes. Vorkommnis: Schulz hält Foulelfmeter von Oerterer (77.).

Sein Kollege Helge Martin hingegen war bedient. „Ich sage selten etwas über Schiedsrichter, aber so etwas schlechtes habe ich in dieser Liga noch nicht gesehen. Durch seine Fehlentscheidungen hat er das Spiel gekippt“, schnauzte der TuS-Coach. „Die Jungs machen eine riesen Partie und müssen zwei geschenkte Elfer hinnehmen.“

In der turbulenten zweiten Hälfte konnte Erkenschwicks Timo Ostdorf nur zweimal im Strafraum zu Fall gebracht werden. Die erste Szene durch Igor Stojkoski war umstritten, das zweite Foul des später vom Feld verwiesenen Semih Yigit eher nicht. Martin konnte das alles nicht ertragen und musste auf die Tribüne.

Dabei hätte sein Team nach einer halben Stunde schon in Führung gehen können, doch Markus Weiß traf den Ball nach einem Freistoß von Abdulah El Youbari per Kopf nicht richtig. Keine acht Minuten später hatte Ennepetals Verteidiger erneut die Chance, doch erneut verpasst er eine Vorlage El Youbaris knapp.

Besser machte es Timo Erdmann unmittelbar vor der Pause, der einen Pass von Semih Yigit zum 1:0 für Ennepetal vollendete. Es reichte nicht für TuS, denn Oerterer war an diesem aufregenden Abend zu nervenstark.

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