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MSV: Manager Grlic?
Kentsch will Gehalt sparen

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MSV: Grlic wird frühestens im Januar Manager
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Wird Ivica Grlic jetzt der neue Sportdirektor beim MSV Duisburg? „Diesbezüglich wird es keine schnelle Entscheidung geben“, wiegelt Roland Kentsch ab.

Der Duisburger Geschäftsführer bleibt mit Blick auf den verwaisten Posten nach wie vor völlig relaxt. Weil die Verantwortlichen allerdings auf den Faktor Zeit setzen, obwohl eine interne Besetzung kein Problem wäre, stellt sich die Frage: Ist „Ivo“ in den Augen der Klubführung überhaupt der Richtige?

Die Zögerei spricht jedenfalls nicht für die lebende Legende. „Aber auch nicht gegen ihn“, macht Kentsch, der sich eine Neubesetzung auch erst zum 1. Januar 2012 vorstellen kann, klar. „Bei uns ist und bleibt Gelassenheit angesagt. Schließlich muss ich ja auch aufs Geld achten. Und wenn ich dieses Gehalt ein halbes Jahr sparen kann, bedeutet es schon wieder einen neuen Spieler. Außerdem kann Ivica sich dann auch noch besser reinarbeiten, weil die Aufgaben im Moment auf viele Schultern verteilt sind.“

Verpokert sich Olivier Veigneau?

Apropos Geld: Durch die überraschenden Verkäufe von Sefa Yilmaz oder Bruno Hübner haben die Weiß-Blauen mehr Kohle als geplant zur Verfügung. Und die Zusatzeinnahmen sind auch gleich wieder in die Mannschaft geflossen. Denn ohne sie wären die langfristigen Verpflichtungen von Valerie Domovchyski oder Flamur Kastrati kaum möglich gewesen. „Im Moment passen die wirtschaftlichen Mittel genau“, freut sich Kentsch, der jetzt nur noch eine Position im Kader besetzen will.

Die Entscheidung, wer noch ein Zebra wird, wird wohl zwischen dem Mainzer Petar Sliskovic und dem potenziellen Heimkehrer Olivier Veigneau fallen. „Petar hat uns bereits gesagt, dass er zu uns kommen möchte“, muss Kentsch jetzt noch mit dem FSV klar kommen. Im Umkehrschluss bedeutet die Ausleihe des Offensiv-Allrounders, der der 14. Neue wäre, aber auch, dass die Tür für den Franzosen dann zu ist: „Stimmt, das könnte man so sagen“, ist der Funktionär gespannt, wie lange Veigneau noch pokern möchte.

Fest steht aber, dass der aktuelle Kader der Weiß-Blauen stark besetzt ist. Und weil in diesem Jahr kaum Ausleihen, sondern echte Verpflichtungen getätigt worden sind, scheint erstmals seit Jahren auch eine gewisse Kontinuität möglich zu sein. Kentsch ist jedenfalls schon optimistisch: „Die Truppe muss vom Trainerteam nun zusammengefügt werden und dann bin ich mir sicher, dass wir im oberen Tabellendrittel mitmischen werden.“

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