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FC Schalke 04
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20:30 |
Fortuna Düsseldorf
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Denn die Zwischenrunde hatte es in sich. Kein Team schenkte dem anderen auch nur einen Millimeter und so wurde es manchmal ziemlich hektisch in der Dieter-Renz-Halle. Gleich dreimal mussten die Unparteiischen den Roten Karton alleine in der Zwischenrunde zücken. Dennoch bot der Nachmittag einiges an Spannung und Enttäuschungen. So ist der Titelverteidiger VfB Bottrop als dritter der Gruppe E nicht einmal ins Halbfinale gekommen. Dagegen zeigten der VfB Kirchhellen und Barisspor Bottrop wiederum ansprechende Leistungen und gingen als Gruppensieger ins Halbfinale. Die beiden Gegner hießen Dostlukspor Bottrop und der SV 1911 Bottrop, die mit einem 2:0-Sieg gegen den Titelverteidiger das Halbfinalticket löste.
Durch schönen Kombinationsfußball und sichere Tempowechsel konnte der VfB Kirchhellen immer wieder Akzente in der Offensive setzen. Wie schon in der Vorrundengruppe dominierten die „Hellblauen“ die Zwischenrunde und blieben ohne Niederlage. Einer der Topfavoriten auf den Hallentitel war Barisspor Bottrop. Unter Neu-Coach Patrick Wojwod wollten die Türken ihr Können unter Beweis stellen. Forderte Wojwod nach der Vorrunde noch eine Steigerung, spielten seine Männer am Finaltag umso besser. Nach anfänglichen Schwierigkeiten dominierte Barisspor seine Gruppe und fackelte ein regelrechtes Torfeuerwerk ab.
Im Halbfinale kam es dann zum Eklat. Nach zwei Roten Karten gegen Dostlukspor kam es in der Halle zu Szenen wie im Wilden Westen. Folgerichtig brach der Schiedsrichter die Begegnung ab und brachte sich in Sicherheit. Dennoch herrschte weiterhin Gefahr für den Unparteiischen. In die Cafeteria gebracht, wurde er weiterhin verfolgt und von einem Dostlukspor-Spieler bedroht, sodass ihn einige Zuschauer zurückhalten mussten. Nach einigen Minuten klärte sich die Situation auf und Barisspor stand im Finale. Das Neunmeterschießen zwischen Dostlukspor Bottrop und SV 1911 Bottrop entschieden die Türken für sich.
Im Finale sahen die Zuschauer ein tolles Hallenspiel. Durch Aluminiumtreffer sorgten die beteiligten Mannschaften für den gewissen Nervenkitzel. Die Wojwod-Elf konnte sich durch schönen Offensiv-Fußball und tollen Spielzügen in Szene setzen und zum Favoriten im Finale avancieren. Und dieser Rolle wurden sie auch gerecht. Das Finale endete 1:0 durch den Treffer von Sinan Güney, der sich im besagten Halbfinale noch schwer am Schienbein verletzte.
Alle Ergebnisse in der Übersicht: reviersport.de/135781--2-bottrop-hallenstadtmeisterschaft-2010-2011.html
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