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BVB: Götze begeistert
Er will doch nur spielen

BVB: Mario Götze verzückt die Bundesliga
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In der Ukraine - weit, weit weg vom heimischen Boden in Deutschland - hatte Mario Götze seinen bislang größten Auftritt im Dress der Dortmunder Borussia.

Dank seines Last-Minute-Treffers siegte der BVB im ersten Spiel der Europa-League-Gruppenphase bei Karpaty Lwiw mit 4:3. Fortan konnte der Hype um den Youngster also beginnen und seit Sonntag dürfte nun auch der breiten Öffentlichkeit bekannt sein, warum Jogi Löw dem Ausnahmetalent eine Nominierung für das Länderspiel im November in Schweden nicht nur in Aussicht stellte, sondern es ihm regelrecht versprach.


Denn Götze wirbelte, Götze zauberte, setzte seine Mitspieler glänzend in Szene und stellte die Weichen schließlich höchstpersönlich auf Sieg: Nachdem er zunächst noch aus aussichtsreicher Position an Christian Wetklo im Mainzer Tor gescheitert war (21.), machte er diesmal alles besser. Nach Sahins Zuspiel ließ er die gesamte 05er-Abwehr stehen wie Fahnenstangen und ließ dem Keeper mit seinem platzierten Flachschuss ins lange Eck nicht den Hauch einer Chance. Es war ein Tor wie ein Versprechen an die Zukunft, um die der Borussia angesichts solch überragender Talente in ihren Reihen nicht bange sein muss.

Und der hochgelobte selber, der den zweiten Treffer für den BVB mit einem eleganten Zuspiel auf Torjäger Lucas Barrios vorbereitet hatte? Der hielt es wie immer. Schlüpfte an den wartenden Journalisten aus aller Herren Länder vorbei, lächelte etwas verlegen, grüßte auch das eine oder andere bekannte Gesicht, ward dann aber nicht mehr gesehen.

So also mussten auch in Mainz andere für ihn sprechen. Sportdirektor Michael Zorc beispielsweise, der Götze „absolute Sonderklasse“ bescheinigte oder Trainer Jürgen Klopp: „Mario ist schnell, technisch gut ausgebildet, hat einen starken Schuss. Er ist ein guter Junge. Und nett ist er auch noch. Wir versuchen ihm dabei zu helfen, dass er das auch stabil auf dem Platz zeigt.“ Nach den bisherigen Vorstellungen des 18-Jährigen in dieser Spielzeit braucht man sich in Dortmund wohl kaum sorgen machen.

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