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FCR - Leverkusen 9:0
Ein deutliches Zeichen gesetzt

FCR: 9:0-Auftaktsieg gegen Leverkusen
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Eindrucksvoller konnte der Start in die neue Saison nicht gelingen. Mit 9:0 (4:0) setzte sich der FCR Duisburg gegen den Aufsteiger Bayer 04 Leverkusen durch

Inka Grings war mit fünf Toren erfolgreich. „Es war wichtig, nach den personellen Rückschlägen ein Zeichen zu setzen – auch an den Gegner. Das gibt Mut und den Schub, den wir brauchen“, war Martina Voss-Tecklenburg rundum zufrieden. Gerade einmal drei Feldspielerinnen standen der FCR-Trainerin auf der Ersatzbank zur Verfügung. Den Platz von Annike Krahn in der Innenverteidigung, bei der ein Kreuzbandriss diagnostiziert wurde, übernahm neben Luisa Wensing der niederländische Neuzugang Mirte Roelvink. Und die 24-Jährige löste ihre Aufgabe – wenn auch kaum gefordert – souverän.


Die Leverkusenerinnen hingegen bekamen die großen Unterschiede zwischen der 1. und 2. Liga zu spüren. Die „Löwinnen“ waren den Gästen klar überlegen.

Statistik

FCR Duisburg: Holl - van Bonn (58. Himmighofen), Wensing, Roelvink, Popp - Kiesel - Oster (78. London), Maes, Laudehr - Ando (58. Knaak), Grings. Leverkusen: Schmitz - Knopp, Prießen, Elsig, Bakir - Beckmann, Hendrich, Stein (81. Mpalaskas), Steinbach (78. Esser) - Thompson, Schwab (69. Henseler). SR: Marina Wozniak (Herne). Tore: 1:0 Maes (3.), 2:0 Popp (24.), 3:0 Grings (28.), 4:0 Ando (30.), 5:0 Grings (64.), 6:0 Grings (74.), 7:0 Grings (76.), 8:0 Grings (82.), 9:0 Knaak (87.). ZS: 1.220. Gelbe Karten: - Schwab, Hendrich, Elsig.

Obwohl sich das Team von Trainerin Doreen Meier weitgehend in die eigene Hälfte zurückzog, konnten die Duisburgerinnen ungestört kombinieren und sich eine Torchance nach der anderen erarbeiten. Zu harmlos und zweikampfschwach präsentierten sich die Leverkusenerinnen, bei denen mit U20-Weltmeisterin Marith Prießen und Eunice Beckmann zwei erst in der Sommerpause zu Bayer 04 gewechselte Ex-Duisburgerinnen in der Elf standen.

Es waren gerade einmal drei Minuten gespielt, da durfte der FCR bereits jubeln. Simone Laudehr setzte sich Linksaußen durch und setzte Femke Maes in Szene, die zum 1:0 traf. „Danach hatten wir eine gute Phase“, betonte Meier. Die aber nicht allzu lange währte. Nachdem die Ecke von Annemieke Kiesel zunächst geklärt wurde, nutzte Alexandra Popp die erneute Hereingabe der Niederländerin per Kopf zur 2:0-Führung (24.). Und nur vier Minuten später erhöhte Grings mit ihrem ersten Treffer der Saison auf 3:0, ehe Kozue Ando den 4:0 Pausenstand besorgte (30.).

Nach dem Seitenwechsel fehlte der Partie zunächst etwas an Tempo. Ab der 64. Minuten setzte der DFB-Pokalsieger dann aber das Torfestival fort, und zwar in Namen von Grings, die in 18 Minuten gleich viermal erfolgreich war (64., 74., 78., 82.). Die eingewechselte Turid Knaak glänzte dabei zweimal als Vorbereiterin, und stellte zudem mit einem strammen Schuss aus rund 22 Metern den 9:0-Entstand her. Die Fans forderten zwar noch den zehnten Treffer, aber das wäre dann wohl auch zuviel für die Anzeigetafel geworden.

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