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RWO: Stoppelkamp
FSV Frankfurt, KSC und Fürth interessiert

RWO: FSV Frankfurt, KSC und Fürth wollen "Stoppel"
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Die Saison biegt nun endgültig auf die Zielgerade ein, gleichzeitig startet so langsam aber sicher auch die Zeit der Transferbemühungen der Vereine.

Und bei RWO steht nach den starken Leistungen in der Rückrunde neben dem konstant spielenden Heinrich Schmidtgal vor allem Moritz Stoppelkamp hoch im Kurs. Der traf zuletzt gegen den MSV und Koblenz doppelt, auch in St. Pauli trug er sich in die Torschützenliste ein. Aktuell steht er bei acht Buden, daher hat sich nun auch die Konkurrenz mit dem Namen Stoppelkamp etwas näher befasst.

Klar ist aber auch, RWO will mit dem umfunktionierten Stürmer verlängern und Stoppelkamp – wie auch sein Berater Konstantin Liolios – betont: „Der erste Ansprechpartner ist Oberhausen.“ Denn der Offensiv-Allrounder weiß, wem er die positive Entwicklung zu verdanken hat; unter anderem Frank Kontny, Coach der Oberhausener U23. Denn der holte Stoppelkamp einst aus Düsseldorf nach Essen, stattete ihn mit dem ersten Profivertrag aus und erkannte früh die Möglichkeiten des 23-Jährigen. Die schöpft der Techniker nun immer öfter aus und daher weckt Stoppelkamp auch die Begehrlichkeiten anderer Vereine.

Und sicher verwundert es niemanden, dass bei den buhlenden Klubs auch die Namen Greuther Fürth und SC Freiburg auftauchen. Beides Klubs, die immer wieder gezielt auf junge, talentierte und ablösefreie Kicker setzen, die noch nicht am Ende der Entwicklung angekommen sind. Aber auch der FSV Frankfurt und der KSC haben „Stoppel“ auf dem Zettel. Zuletzt wurde er auch in die Notizbücher der Düsseldorfer Fortuna buchstabiert, aber Liolios erklärt. „Klar wird nun viel spekuliert. Aber ich wurde aus Düsseldorf nicht angerufen, das Interesse kann ich dementieren.“ Wo der Weg von Stoppelkamp im Sommer hinführt, steht daher noch in den Sternen. „RWO hat Moritz viel gegeben“, legt sich Liolios fest, „aber jetzt zählt erstmal nur der Klassenerhalt mit Oberhausen.“

Was auch für Esad Razic gilt, der ebenfalls von Liolios vertreten wird. Der kam im Winter nach Oberhausen und konnte sich auf der linken Seite – auch wegen seinem Muskelfaserriss – noch nicht endgültig durchsetzen. Trotzdem konnte man von Vereinsseite bereits Signale vernehmen, nach denen man mit dem Linksfuß gerne weiter zusammen arbeiten möchte.

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