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Borussia Dortmund
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15:30 |
FC Augsburg
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Im Team ist er längst zu einem Führungsspieler gereift, akzeptiert durch seine Leistungen auf dem Rasen und seinen Umgang mit den Teamkollegen unter der Woche. Und auch gegenüber den Medien spricht er Klartext, ohne aber dabei anzuecken. Egal, wie die Partei ausgeht, Heerwagen geht voran und spricht deutliche Worte.
Das fiel ihm am frühen Samstagabend nach dem Remis gegen den Spitzenreiter natürlich relativ leicht. „Das war ein weiterer kleiner Schritt in Richtung Klassenerhalt.“ Und dann verriet er noch, dass er nicht ganz mit dem Ergebnis zufrieden war: „Es wäre schon ganz wichtig, mal zu Hause mit einem Dreier einen befreienden Schritt zu tun, denn mit den drei Remis in Folge treten wir zur Stunde immer noch auf der Stelle.“
Heerwagen tut dies längst nicht mehr. Seinen Vertrag hat er bis 2013 verlängert. „Jetzt kann ich meinem Beruf in Ruhe nachgehen und freue mich auf eine schöne Zukunft mit dem VfL.“ Das die möglich ist, dafür garantiert der Torwart mittlerweile, der gerade in engen Spielen seinen Vorderleuten das Gefühl vermittelt, dass man sich auf ihn bedingungslos verlassen kann. Nach seinen Glanzparaden gegen Eren Derdiyok stellte er fest: „Es ist schade, dass wir kurz vor der Pause in Ballbesitz noch in Rückstand geraten sind. Ich denke mit einem 0:0 zur Pause wäre weit mehr möglich gewesen.“
Und auf die Frage nach der wundersamen Veränderung im Team verriet er: „Ich denke, Heiko Herrlich hat uns mehr Werkzeug an die Hand gegeben, um auf schwierige Situationen reagieren zu können – auf Rückstände oder auf eine Führung. Mit einfachen Dingen finden wir uns besser zu Recht. Ich glaube, dass dieses neue Handwerkszeug zum Gesamterfolg der Mannschaft entscheidend beiträgt.“
