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EHC Dortmund
Enfant terrible kommt aus China

EHC Dortmund: Enfant terrible aus China
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Die personelle Situation bei den Westfalen-Elchen ist angespannt. Dafür können die Dortmunder einen Neuen begrüßen, dem jedoch kein guter Ruf vorauseilt.

Auf der einen Seite konnten sich die Dortmunder Westfalen-Elche am vergangenen Wochenende über die Punkte 27 bis 32 und damit die Verteidigung von Platz zwei freuen, doch auf der anderen Seite füllte sich das Lazarett wie noch nie im Saisonverlauf. Zu T.J. Sakaluk (Fußverletzung, zwei Wochen Pause) und Ryan Martens (zweifacher Bänderriss, zwei Monate Pause), die bereits in Bad Nauheim fehlten, musste gegen Füssen auch noch Verteidiger Ronny Schneider (Fußprellung, Einsatz am Freitag fraglich) passen. David Hördler wird sich am Montag einer Meniskus-OP unterziehen müssen und dann sechs Wochen fehlen. Der Einsatz von Jake Brenk und Kapitän Stephan Kreuzmann (Schulterverletzungen) entscheidet sich erst am Freitag.

Mit Mikhail Nemirovsky verpflichteten die Dortmunder am Mittwoch einen Spieler, der bei seinen bisherigen Stationen in Deutschland, beginnend 2001 bei den Ratinger Ice Aliens, stets das Enfant terrible gab. Der Stürmer bestritt in der vergangenen Saison 31 Begegnungen für den Zweitligisten Heilbronner Falken und war zuletzt in China aktiv. „Wir müssen schauen, ob alle Formalitäten bis Freitag um 12 Uhr erledigt sind und er gegen Landsberg und Herne schon für uns spielen kann“, hofft Trainer Frank Gentges darauf, dass alle Unterlagen rechtzeitig aus dem Reich der Mitte bei der IHHF und dem DEB eintreffen. „Ich weiß, dass er als schwieriger Typ gilt, doch ist ihm auch mehr als bekannt, was die Anforderungen sind, die ich an meine Spieler stelle.“

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