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Borussia Dortmund II
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14:00 |
Erzgebirge Aue
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Es war zwischen der 30. und 35. Minute, als ein Kicker von Genc einen Hamborner Spieler foulte. Bereits mit Gelb vorbelastet, sah der Gencer die Ampelkarte. Daraufhin entwickelte sich ein Tumult und der Schiedsrichter brach die Partie ab. RevierSport fragte nach: Was war da los?
Erkan Üstünay, Trainer S.V. Genc Osman Duisburg
"Das Spiel war von Anfang an hart umkämpft. Von beiden Mannschaften hatten schon ein paar Spieler eine gelbe Karte bekommen. Wegen wiederholten Foulspiels sah ein Spieler von uns dann Gelb-Rot. Die beiden hatten sich dann etwas in den Haaren, woraufhin dann Akteure und Zuschauer aus Hamborn auf unseren Spieler losgehen wollten. Wir haben daraufhin versucht die auseinander zu halten. Geschlagen wurde allerdings niemand, da die Ordner alle festgehalten haben. Der Schiri hat das Spiel dann abgepfiffen. Wir haben noch versucht ihn davon abzuhalten, die Hamborner wollten das natürlich nicht und haben auf den Schiri eingeredet. Für den Schiedsrichter war die ganze Situation dann wohl so unübersichtlich, dass er nicht wieder angepfifen hat."
Abdullah Kücük, Geschäftsführer SV Hamborn 1890
"Die Begegnung war von Beginn an sehr emotional und grob. Ein Spieler von Osman foulte unseren Kicker und bekommt dafür Gelb-Rot. Als der aufsteht und fragt, was das soll, schlägt der Spieler von Osman unseren Spieler mit der Faust gegen das Kinn und bekommt dafür dann noch die rote Karte. Die Zuschauer von Osman sind daraufhin auf das Spielfeld gegangen, da das auf deren Seite passiert ist, und wollten die beiden Bekloppten auseinander bringen. Das hätte jeder so gemacht. Der Schiedsrichter hat dann ziemlich bald abgepfiffen. Dann sind auch unsere Trainer und der Vorstand auf den Platz gegangen. Das Spiel hätte auch weiter laufen können, aber wenn der Schiri das abbricht, dann weiß er schon, warum er das macht. Das alles hätte nicht passieren müssen, wenn Genc Ordner auf dem Platz gehabt hätte.
