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TuS Hordel
Nach Sieg im Abstiegsgipfel nicht mehr Letzter: "Sind am Leben"

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TuS Hordel nach Sieg im Abstiegsgipfel nicht mehr Letzter: "Sind am Leben"
Foto: Vladimir Wegener

TuS Hordel durfte am 26. Spieltag in der Westfalenliga 2 einen wichtigen Auswärtsdreier bejubeln. Die Mannschaft von Trainer Mirko Talaga siegte mit 3:2 über Westfalia Herne.

TuS Hordel gewann das Kellerduell am 26. Spieltag in der Westfalenliga 2 gegen Westfalia Herne im Stadion am Schloss Strünkede am Sonntag knapp mit 3:2 (1:1). Die Hordeler zogen mit dem Dreier auch an dem heutigen Gegner vorbei, der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt jetzt acht Zähler.

Es sah bis kurz vor Spielende so aus, als würden sich die beiden Teams aus dem Tabellenkeller die Punkte teilen. Bis in der vierten Minute der Nachspielzeit Hordel-Angreifer Mohammed Mahfoud Maroc das goldene Tor erzielte und damit seine Mannschaft im Kampf um den Klassenerhalt am Leben hält.

Hordel-Trainer Mirko Talaga war zufrieden mit dem Auftritt seiner Elf: "Ich sehe es schon so, dass wir verdient gewonnen haben. Spielen wir unsere Kontersituationen besser aus, können wir den Sack auch schon früher zumachen." Besonders von den ersten 30 Minuten seines Teams war Talaga angetan: "In der ersten halbe Stunde war das ein richtig gutes Spiel von uns, Herne war gar nicht anwesend. Wir hätten auch das eine oder andere Tor mehr schießen müssen."

Trotz des Chancenplus für Hordel konnten die Hausherren aus Herne zweimal einen Rückstand egalisieren. "Vor dem Tor waren wir manchmal etwas unkonzentriert oder der letzte Punch hat gefehlt", kritisierte der Hordel-Coach.

Dennoch war die Freude in den Reihen des TuS Hordel über die wichtigen drei Punkte groß, vor allem weil die Vorzeichen nicht wirklich gut waren. "Wir hatten nicht besonders viel Selbstvertrauen, wir sind in der Woche im Kreispokal ausgeschieden und uns fehlen einige Stammspieler. Deshalb sind wir natürlich glücklich, dass wir weiterhin am Leben sind im Kampf um den Abstieg", erzählte er.

Vier Spieltage vor Saisonende sind es für Hordel noch acht Punkte auf einen Nichtabstiegsplatz, abgeschrieben hat Talaga den Klassenerhalt aber noch nicht: "Wir schauen von Spiel zu Spiel und wollen jetzt noch das Bestmögliche erreichen. Was am Ende der Saison dabei herumkommt, werden wir sehen. Heute zählt nur der Sieg und rechnerisch ist noch alles möglich, von daher geben wir weiterhin Gas."

Die Jagd nach weiteren Punkten wird für Hordel kein leichtes Unterfangen. Es wartet unter anderem noch der Tabellenführer Brünninghausen. Zudem müssen die Grün-Weißen auf Patzer der direkten Konkurrenz hoffen, weil sie den Klassenerhalt nicht mehr in der eigenen Hand haben.

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