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Drei Meister stehen fest, zwei Titel werden am letzten Spieltag vergeben

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Drei Stück! So viele Tore reichten Claus-Dieter Wollitz und dem FC Energie Cottbus am Wochenende nicht, um die vorzeitige Meisterschaft einzutüten.
Drei Stück! So viele Tore reichten Claus-Dieter Wollitz und dem FC Energie Cottbus am Wochenende nicht, um die vorzeitige Meisterschaft einzutüten. Foto: dpa

Die Regionalligen gehen in den letzten Spieltag. Während einige Entscheidungen bereits gefallen sind, geht es in anderen Staffeln noch um den Aufstieg oder Klassenerhalt.

In der Regionalliga West ist vor dem letzten Spieltag bereits alles klar: Alemannia Aachen wird den lang ersehnten Gang in die 3. Liga antreten, der SV Lippstadt, die SSVg Velbert, der FC Wegberg-Beeck und Rot Weiss Ahlen steigen ab. Doch wie sieht es in den vier anderen Staffeln aus?

Regionalliga Nord:

In der Regionalliga Nord durfte die Zweitvertretung von Hannover 96 am Wochenende feiern. Mit einem deutlichen 5:0 über den bereits abgestiegenen Eimsbütteler TV machten die 96er im Kampf um die Meisterschaft alles klar. Die Frage nach dem Aufstieg ist allerdings noch nicht geklärt, schließlich muss der Meister der Regionalliga Nord gegen den Meister der Regionalliga Bayern in zwei Aufstiegsspielen ran.

Im Tabellenkeller ist neben dem Abstieg des ETV auch der Oberliga-Gang des SC Spelle-Venhaus und Kilia Kiel sicher. Darüber kämpfen der SSV Jeddeloh II (15., 36 Punkte), der SC Weiche Flensburg (14., 38 Punkte) und Eintracht Norderstedt (13., 40 Punkte) noch um den direkten Klassenerhalt. Bis nach dem Saisonende bleibt unklar, ob dafür bereits Rang 14 oder doch erst Rang 13 reicht.

Gewinnt Hannover 96 II die Relegation, darf sich der 14. über den Klassenerhalt freuen, während der 15. in die Relegation muss. Scheitert der Meister, dann geht es für den 15. direkt in die Oberliga, der 14. spielt Relegation. Besonders brisant: Am letzten Spieltag treffen Flensburg und Norderstedt im direkten Duell aufeinander.

Regionalliga Bayern:

Der Relegationsgegner von Hannover 96 II steht bereits seit geraumer Zeit fest. Die Würzburger Kickers haben einen Spieltag vor dem Ende zehn Punkte Vorsprung und kämpfen um das Drittliga-Ticket.

Deutlich enger geht es im Keller zu, wo noch keiner der beiden direkten Absteiger feststeht. Zwischem dem FC Memmingen (18., 26 Punkte), dem TSV Buchbach (17., 27), Eintracht Bamberg (16., 28) und der SV Schalding-Heining (15., 30) entscheidet sich am letzten Spieltag erst, welche beiden Teams direkt runtergehen und welche Teams in die Relegation müssen.

Regionalliga Nordost:

Der FC Energie Cottbus hat am Wochenende die große Chance verpasst, den Titel und den damit verbundenen direkten Aufstieg vorzeitig einzutüten. Gegen Luckenwalde gab es nur ein 3:3. Großes Glück für den FCE: Verfolger Greifswalder FC konnte den Patzer nicht ausnutzen und unterlag mit 2:5 gegen Altglienicke. Damit gehen die Cottbuser mit drei Punkten Vorsprung, aber dem um drei Tore schlechteren Torverhältnis in den letzten Spieltag, wo es zu Hertha II (14.) geht. Greifswald empfängt parallel Meuselwitz (10.).

Im Keller ist dagegen klar, dass der Berliner AK 07 und Hansa Rostock II den Gang in die Fünftklassigkeit antreten müssen.

Regionalliga Südwest:

Im Südwesten geht es an der Spitze gar noch enger zu: Einen Spieltag vor dem Saisonende haben die Stuttgarter Kickers einen Punkt und drei Tore Vorsprung vor dem VfB Stuttgart II. Am letzten Spieltag müssen die Kickers zum FC Homburg (6.), der VfB bekommt es mit der von Vincent Wagner trainierten TSG Hoffenheim II (3.) zutun.

Anders sieht das im Keller aus: Nachdem der SV Waldhof Mannheim die 3. Liga gesichert hat, steht fest, dass mit VfR Aalen, Schott Mainz, TSG Balingen und TuS Koblenz die bereits feststehenden letzten vier Mannschaften der Regionalliga Südwest absteigen werden.

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