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Regionalliga Nordost
2:0, 2:3, 4:3! Wahnsinn beim Tabellenführer, auch ein Ex-Essener trifft

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Maximilian Pronichev, hier noch im Trikot von Rot-Weiss Essen.
Maximilian Pronichev, hier noch im Trikot von Rot-Weiss Essen. Foto: Thorsten Tillmann
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Was war denn da los beim FC Energie Cottbus? Im Traditionsduell gegen Lokomotive Leipzig gab es trotz verspielter Zwei-Tore-Führung ein Happy-End - auch dank eines Ex-Esseners.

FC Energie Cottbus gegen Lokomotive Leipzig - für Freunde von Traditionsduellen ein echter Leckerbissen, der da am Samstag, 27. April, in der Regionalliga Nordost serviert wurde. Aber auch Freunde rasanter Fußballspiele kamen voll auf ihre Kosten.

Denn der Tabellenführer und der Tabellen-Zehnte lieferten sich einen wilden Schlagabtausch. Los ging es gleich nach fünf Minuten mit Maximilian Pronichev, der Energie in Führung brachte. Der 26-Jährige ist im Winter von Rot-Weiß Erfurt gekommen und spielte von Januar 2020 bis zum Sommer 2021 auch eineinhalb Jahre im Revier - genauer gesagt bei Rot-Weiss Essen.

In Cottbus läuft es gerade für den offensiven Mittelfeldspieler, es war sein zweites Tor in Serie. Tim Heike verdoppelte die Führung sogar nach der Pause, sodass Energie auf einen ungefährdeten Heimsieg und die Verteidigung der Tabellenführung zuzusteuern schien.

Doch dann schien es anders zu kommen. Lok berappelte sich und erwischte Cottbus eiskalt. Ryan Adigo (57.), Abou Ballo (70.) und Farid Abberrahmane (82.) stellten in gut 25 Minuten auf 3:2 für die Gäste und versetzten das Stadion der Freundschaft in Schockstarre.

Doch dann kam nochmal Energie: Wieder war es Heike, der traf und in der 86. Minute auf 3:3 stellte. Den Wahnsinn perfekt macht schließlich Jan Shcherbakovski, als er in der dritten Minute der Nachspielzeit tatsächlich noch den 4:3-Siegtreffer für die Lausitzer erzielte.

"Wir sind so geflashed von diesem Spiel, von der Atmosphäre und dem, was wir geschafft haben. Wir haben es zwar unnötig strapaziert, aber Fußball ist nunmal nicht immer planbar", sagte der umjubelte Siegtorschütze im Anschluss.

"Ich denke, dass die Jungs in der ersten halben Stunde schon mehr als das eine Tor hätten machen müssen, dann trifft Tim zum 2:0 und eigentlich war das die Vorentscheidung. Und dann läuft es so, aber wir haben gezeigt, dass wir nie aufgeben, dass mit uns immer zu rechnen ist. Das ist auch eine Qualität unserer Mannschaft."

Dank der ist Cottbus weiterhin Tabellenführer. Lokomotive Leipzig findet sich zunächst auf Rang 13 wieder.

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