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"Gänsehaut" - Selim Gündüz steht vor einer Rückkehr

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Selim Gündüz wurde als Spieler des SV Darmstadt bei einem Auswärtsspiel in Bochum immer noch gefeiert.
Selim Gündüz wurde als Spieler des SV Darmstadt bei einem Auswärtsspiel in Bochum immer noch gefeiert. Foto: firo

Selim Gündüz kam nach seiner tollen Zeit beim VfL Bochum eigentlich nie wieder so richtig in Fahrt wie "anne Castroper". Nun steht er vor einer Rückkehr.

Neun Jahre, inklusive dem Nachwuchs, verbrachte Selim Gündüz beim VfL Bochum und kam neben 38 Einsätzen für die damalige VfL U23-Mannschaft auch auf 53 Spiele für die Bochumer Profis.

Es war zweifelsohne die beste Zeit für Gündüz in seiner Karriere. Der heute 29-jährige gebürtige Siegener sollte später in Darmstadt, in der Türkei, in Uerdingen, Halle, Aachen und zuletzt beim Berliner AK spielen, aber nie mehr so glücklich werden wie in Bochum.

Nun geht der VfL Bochum zur neuen Saison 2024/2025 wieder mit einer U23-Mannschaft an den Start. Und Gündüz könnte dann auch zum Oberliga-Westfalen-Kader des VfL gehören.

RevierSport hat mit dem Außenbahnspieler gesprochen.

Selim Gündüz, nach RevierSport-Informationen sollen Sie vor einer Rückkehr zum VfL Bochum stehen. Können Sie diese Info bestätigen?

Ja, definitiv. Es gab schon Gespräche. Unabhängig von der Rolle in der U23-Mannschaft gibt es auch Überlegungen, dass ich eventuell auch in der VfL-Fußballschule von Dariusz Wosz mithelfe. Es gibt aber auch Kontakte zu anderen Klubs in der Regionalliga. Ich hoffe aber, dass das mit dem VfL klappt. Die Gespräche wurden erst einmal aufgrund der Situation in der Bundesliga auf Eis gelegt. Jetzt hoffe ich auf den Klassenerhalt und die Fortführung der Gespräche.

Was geht in Ihnen vor, wenn Sie an eine mögliche Rückkehr denken?

Das wäre ein Nach-Hause-Kommen, da hinkommen, wo man hingehört. Wenn ich daran denke, dann bekomme ich einfach nur Gänsehaut. Das ist kein Geschwätz. Das kommt vom Herzen. Ich habe in Bochum fast zehn Jahre gespielt und war ja auch nicht umsonst Fanliebling. Nochmal: Wenn sich die Möglichkeit am Ende ergibt, komme ich als erfahrener Spieler gerne zurück. Mein Körper ist fit und solange das der Fall ist, werde ich das machen, was ich liebe: Fußball spielen!

Wie blicken Sie auf ihre letzte Station in Berlin zurück?

Die ersten Wochen liefen sehr gut. Ich hatte in drei Spielen zwei Vorlagen und habe Selbstvertrauen von Trainer Jeffrey Satz bekommen. Aber dann wurde er entlassen und der neue Trainer hatte eine andere Spielidee. Dann war es das für mich. Mehr möchte ich zu diesem Thema Berliner AK nicht sagen.

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