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Hertha Hamborn
"Sind der selbsternannte Abstiegsfavorit"

BL NR 9: Der Katastrophenstart des SC Hertha Hamborn

Einen Katastrophenstart par excellence hat der SC Hertha Hamborn hingelegt. Nach drei Spielen noch immer mit null Punkten, dafür aber schon 20 Gegentore.

Folgerichtig steht das Team aus dem Duisburger Norden auf dem letzten Platz der Bezirksliga 8. Dafür, dass die Mannschaft, die nach einem 0:11 gegen Meiderich 06/95 und 2:6 gegen den FC Meerfeld sich jüngst zwei schallende Ohrfeigen fing, so gar nicht aus dem Quark kommt, hat der Vereinsvorsitzende Christian Birken jedoch eine Erklärung: "Wir haben eine komplett neue Mannschaft, einen neuen Trainer, hatten keine Vorbereitung und auch keine Vorbereitungsspiele."

Ein Mannschaftsumbruch ist zwar in Amateurgefilden nichts Ungewöhnliches, aber das Problem sei gewesen, dass die vielen Abmeldungen erst sehr spät hereinflatterten. "Daher haben wir jetzt eine Mannschaft, von der sich erst noch zeigen muss, ob sie bezirksligatauglich ist", ist Birken vorsichtig.

Weil aber die Verschlankung der Bezirksligen im FVN-Bereich fortgesetzt wird, müssen am Ende dieser Saison sieben der 18 Mannschaften ihre Sachen packen und eine Liga tiefer weitermachen. Angesichts dieser hohen Hürde für einen Klassenerhalt rettet sich der Vorsitzende der Herthaner in die scheinbare Hoffnungslosigkeit: "Wenn Genc Osman sich selbst zum Aufstiegsfavoriten erklärt, dann sind wir der selbsternannte Abstiegsfavorit."

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