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Ex-Schalker überragt in Ulm - Wechsel in die Bundesliga wohl vor Abschluss

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Nicht nur bei Flitzern begehrt: Leonardo Scienza (re.).
Nicht nur bei Flitzern begehrt: Leonardo Scienza (re.). Foto: firo
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Der SSV Ulm 1846 steht auch dank des überragenden Leonardo Scienza vor dem Durchmarsch in die 2. Bundesliga. Für den Ex-Schalker könnte es gar noch eine Liga höher weitergehen.

Der SSV Ulm 1846 steht völlig überraschend vor dem direkten Durchmarsch in die 2. Bundesliga. Vier Spieltage vor dem Ende beträgt der Vorsprung auf Relegationsplatz drei bereits sieben Punkte. Auf Dresden und RWE, die dahinter auf den Plätzen vier und fünf lauern, sind es gar zehn Zähler.

Einen ganz entscheidenden Anteil daran hat Leonardo Scienza. Der Flügelstürmer spielte von 2020 bis 2022 für die zweite Mannschaft des FC Schalke 04 in der Regionalliga West und wusste mit 32 Scorerpunkten in 59 Spielen zu überzeugen. Eine Chance bei den Profis bekam er jedoch nie, weshalb er sich im Sommer 2022 Zweitligist Magdeburg anschloss.

Auch dort waren Profi-Minuten jedoch rar. Während er für die zweite Mannschaft in der Verbandsliga eindeutig überqualifiziert war (zehn Spiele, 13 Tore, sieben Vorlagen), kam er im Team von Christian Titz lediglich zu zwölf Einsätzen über 277 Minuten, bevor er sich dazu entschloss, noch einmal einen Schritt zurück zu gehen.

Und dieser Schritt zum Drittliga-Aufsteiger SSV Ulm 1846 erwies sich als goldrichtig. Dort ist Scienza absolut gesetzt und zählt zu den Leistungsträgern. In der Liga gelangen ihm bereits 20 Scorerpunkte (acht Tore, zwölf Assists) in 30 Spielen - nur Ole Pohlmann von Dortmund II (elf Tore, zehn Assists), RWE-Angreifer Marvin Obuz (sieben Tore, 14 Assists) und Ingolstadts Jannik Mause (18 Tore, fünf Assists) waren bislang noch erfolgreicher.

Ausstiegsklausel in Höhe von 500.000 Euro

Während Ulm auch dank der Leistungen des 25-jährigen Brasilianers von der 2. Bundesliga träumen darf, könnte es für Scienza selbst gar noch eine Liga höher gehen. Wie "Sky" berichtet, soll der Offensivspieler kurz vor einer Einigung mit dem 1. FC Heidenheim stehen. Damit würde er seine beiden Ex-Klubs Schalke und Magdeburg überflügeln und künftig in der Bundesliga auflaufen.

Dem Bericht zufolge seien die Heidenheimer bereit, die Ausstiegsklausel in Höhe von 500.000 Euro zu aktivieren und Scienza an die Brenz zu lotsen. Es wäre bereits die zweite Verstärkung aus der 3. Liga für den FCH, zuvor hatte man sich Luca Kerber vom 1. FC Saarbrücken gesichert.

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