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2:0, 2:3, 3:3! Braunschweig-Krimi in Fürth, Rostock verliert, Schalke profitiert

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Großer Jubel beim Karlsruher SC.
Großer Jubel beim Karlsruher SC. Foto: dpa
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Am Samstagmittag haben es Hansa Rostock und Eintracht Braunschweig verpasst, Schalke 04 unter Druck zu setzen. Dabei hatten beide Teams geführt.

Der FC Schalke 04 musste am Samstagmittag zusehen, was die Konkurrenz im Tabellenkeller machte. Greuther Fürth hatte Eintracht Braunschweig zu Gast, während der FC Hansa Rostock den Karlsruher SC empfing.

Schon nach sechs Minuten hatte der Karlsruher SC beim FC Hansa Rostock vermeintlich zur Führung getroffen. Das Tor von Budu Zivzivadze fand jedoch wegen einer vorausgegangenen Abseitsstellung keine Anerkennung. Das gab Rostock langsam aber sicher Oberwasser, was Nico Neidhart zu nutzen wusste.

Schalke-Konkurrent Rostock: Erst Traumtor, dann Doppelschlag In der 33. Minute wagte sich der rechte Schienenspieler nach vorne und schweißte die Kugel punktgenau ins linke Eck. Der so wichtige Führungstreffer für Rostock, der gleichzeitig den 1:0-Pausenstand markierte.

Dann aber schlug der KSC zurück: Zunächst markierte Zivzivadze nach feiner Kombination per Außenrist den Ausgleich für den KSC (52.), ehe der ehemalige Bochumer Konstantinos Stafylidis im Strafraum zu ungestüm zu Werke ging und einen Elfmeter verschuldete. Marvin Wanitzek nahm sich der Sache an und traf zur Führung für die Gäste (56).

Kaiserslautern feiert wichtigen Sieg im Zweitliga-Abstiegskampf

Der 1. FC Kaiserslautern hat mit einem souveränen Sieg im Kellerduell der 2. Fußball-Bundesliga gegen den 1. FC Magdeburg einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib gemacht. Die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel gewann am Samstagabend mit 4:1 (2:0) und verbesserte sich mit 36 Punkten auf den 14. Tabellenplatz. Zwei Spieltage vor dem Saisonende beträgt das Polster zum ersten direkten Abstiegsrang nun fünf Zähler. Die Gäste bleiben mit 37 Punkten auf Platz elf und müssen ebenfalls noch um den Ligaverbleib bangen.

Vor 46 556 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion erzielten Daniel Hanslik in der 15. und 20. Minute, Kenny Prince Redondo (57.) und Jan Elvedi (83.) die Tore für den Pokal-Finalisten. Der Treffer von Daniel Heber (79.) war für Magdeburg zu wenig.

Obwohl Rostock weiter bemüht war und am Ausgleich arbeitete, sollte der nicht mehr fallen. Durch die 1:2-Heimniederlage bleibt Rostock Siebzehnter und könnte, je nach Ergebnissen der Konkurrenz, nach diesem Spieltag schon kaum mehr zu retten sein.

Gut für Schalke: Braunschweiger Traumstart in Fürth reicht nicht

Im Auswärtsspiel bei der SpVgg Greuther Fürth erwischte Eintracht Braunschweig einen echten Topstart. Nach zwölf Minuten brachte Thorir Helgason die Gäste in Front, Rayan Philippe legte nur drei Minuten später auf Vorlage von Johan Gomez nach (15.). Früh steuerte Braunschweig auf einen weiteren Befreiungsschlag im Keller zu, doch dann kam Tim Lemperle.

In der 33. Minute brach die Leihgabe des 1. FC Köln den Bann, nachdem Braunschweig zuvor keine Lücke geboten hatte. Aus rund 18 Metern setzte der 22-Jährige den Ball platziert ins kurze Eck - der Anschluss. Fürth bekam Oberwasser und drückte noch vor der Pause auf das 2:2. Das fiel nicht, dafür musste Braunschweigs Kapitän Robin Krauße für eine gefährliche Grätsche im Mittelfeld, mit der er Branimir Hrgota am Knöchel traf, mit Rot vom Feld.

Aus der personellen Überzahl schlug das Kleeblatt nach der Pause Kapital. Fürth wurde immer besser und Robert Wagner glich zum 2:2 aus (67.). Und es sollte noch besser kommen für die Fürther: In der 74. Minute traf Armindo Sieb per Volley zur Führung. Spiel gedreht!

Doch Braunschweig hatte noch einen Pfeil im Köcher. Philippe zog auf der linken Außenbahn an und setzte die Kugel passgenau ins linke Eck (77.). Am Ende blieb es beim 3:3, wobei Lemperle noch einen Foulelfmeter für die Gastgeber verschoss (88.).

Aus Braunschweiger Sicht am Ende ein ärgerliches Remis, da Wehen Wiesbaden bei eigenem Sieg mit dem Tabellen-Vierzehnten gleichziehen könnte. Schalke bleibt zwei Punkte vor den Löwen.

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