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1. FC Köln
Ohne Vier gegen den VfL Bochum, Kevin Stöger aus dem Spiel nehmen

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Sucht den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze. Timo Schultz, Trainer des 1. FC Köln.
Sucht den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze. Timo Schultz, Trainer des 1. FC Köln. Foto: firo
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Der 1. FC Köln muss gegen den VfL Bochum ins Risiko gehen, will er sich noch retten. So geht der Trainer in das Kellerduell gegen den VfL.

Die Ausgangslage ist klar für den 1. FC Köln vor dem Spiel in der Fußball-Bundesliga am Samstag (15:30 Uhr) gegen den VfL Bochum. Gewinnt der FC nicht, war es das mit dem direkten Klassenerhalt.

Also kann das Motto nur lauten: Volle Attacke, Unentschieden helfen niemandem mehr. Das war auch das Motto vor dem Augsburg-Spiel, am Ende stand es 1:1.

AB sofort muss FC-Coach Timo Schultz mehr ins Risiko gehen, will er nicht mit einer Reihe von Remis absteigen. Beim Unterfangen, näher an den VfL Bochum zu kommen, muss er auf vier Spieler verzichten.

Luca Kilian, Florian Dietz, Mark Uth und Justin Diehl fehlen. In der Offensive baut man auch darauf, dass Luca Waldschmidt nach seinem Kurz-Comeback in Augsburg gegen den VfL schon für 30 Minuten ein Thema sein könnte.

Schultz erklärt vor der Partie: "Das letzte Spiel haben wir analytisch abgehakt. Wir haben einen Punkt in Augsburg geholt, auch wenn wir gerne drei gehabt hätten. Aber den haben wir gegen einen guten Gegner geholt. Der Fokus liegt jetzt voll auf Bochum. Wir haben die Chance, einen großen Schritt in die richtige Richtung zu machen. Es wird ein Duell auf Augenhöhe. Aber klar, das wollen wir gewinnen."

Es geht gegen einen Gegner, der im Fall einer Niederlage nur noch vier Zähler vor dem FC wäre, zeitgleich kann auch Mainz gegen Darmstadt punkten. Im Keller wäre alles wieder völlig offen.

Über den VfL sagt Schultz: "Bochum hat eine Mannschaft mit klarer Identität, sie haben Schnelligkeit über die Flügel, viel Tiefgang.“ Und einen Fixpunkt im Mittelfeld, der Kevin Stöger heißt und der die meisten Ideen im Vfl-Spiel produziert.

Bochum hat ein gewachsenes Konstrukt, aber die hatten auch zuletzt ihre Probleme. Das müssen wir ausnutzen

Timo Schultz

Das weiß auch der Kölner Trainer: "Er zieht ein bisschen die Fäden, hat im offensiven Eins-gegen-eins gute Lösungen. Wir wollen ihn nicht ins Spiel kommen lassen, ihn immer in Zweikämpfe verwickeln.“

Wenn das gelingt, wäre das eines. Auf der anderen Seite muss der FC aber auch seine Offensive wieder in die Spur bekommen. Seit Wochen gibt es immer wieder Szenen, in denen Köln Chancen kreieren kann, doch schon im Ansatz werden Konter vergeigt, weil Anspiele nicht passen oder Flanken nicht ankommen.

Schultz: "Wir müssen in unseren Umschaltsituationen im Spiel noch besser werden. Das wollen wir und das können wir auch. Bochum hat ein gewachsenes Konstrukt, aber die hatten auch zuletzt ihre Probleme. Das müssen wir ausnutzen."

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