Gutsherr Zuletzt aktiv: 27. Mai 2024 - 20:25 Mitglied seit: 5. Februar 2023 Wohnort: Stallupönen
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KFC Uerdingen: Nach der Party ist vor der großen Ungewissheit - ein Kommentar
[quote=Rumpelheinz] Lieber Gutsherr, lassen Sie uns die Verzweiflungstäter zu Papier bringen: [/quote] Lieber Rumpelheinz, trefflich gezeichnet! Vermißt habe ich allerdings einen gewissen "Ludenberg", der auch der Erwähnung wert gewesen wäre.
KFC Uerdingen: Nach der Party ist vor der großen Ungewissheit - ein Kommentar
Nachdem die Aufstiegsparty jetzt vorbei ist, hat sich der KFC wieder ausschließlich auf Sachfragen zu konzentrieren: Die Freude über den Regionalligaaufstieg darf keinesfalls davon ablenken, daß bei den Verantwortlichen weiterhin Chaos und Verzweiflung herrscht: Eine Liquidität ist - wenn man den Ausführungen des Rest-Vorstands glauben schenken möchte - nur noch bis Ende dieser Saison sichergestellt. Es gibt weder Organisationsstrukturen, noch tragfähige Finanzkonzepte. Der Aufstieg führt dazu, daß für Teile der Mannschaft sich die Spiel-Verträge mit höheren Dotationen verlängern sowie für alle eine Aufstiegsprämie auszurichten ist. Dies sind Mehrkosten, für die derzeit noch kein Äquivalent auf der Gegenseite zum Ausgleich steht. Die Trainer John und Acar stehen noch beide bis Ende nächster Saison unter Vertrag, ebenso wie auch Sportleiter Sahan. Selbst, wenn diese nicht eingesetzt werden, haben beide Anspruch auf Gehalt. Und einen anderweitigen Trainer und Sportleiter gibt es auch nicht umsonst! Angesichts des äußeren Erscheinungsbildes, daß die Vorstände seit Oktober 2023 abgeliefert haben und noch immer abliefern, dürfte kein seriöser Sponsor (ich denke hier vor allem an Jörg Wieczorek und Holger Krebs) bereit sein, seinen jeweiligen "guten Namen" zu diskreditieren. Hinzu kommt, daß die Kaderplanungen für die nächste Saison - der finanziellen Lage geschuldet - deutlich bescheidener ausfallen müssen; zudem läuft ein erheblicher Teil der Spielerverträge zum Saisonende aus. Noch-Trainer Lewan Kenia hat betont, daß die vom Vorstand forcierte inskünftige Mannschaftsstruktur für ihn nicht vertretbar sei. Ein Grund mehr für ihn, beim KFC den Abschied zu nehmen. Es mußten sich jede denkbaren vernünftigen Erwägungen und Bedenken dem Aufstieg in Regionalliga unterordnen, der als Primärziel ausgegeben wurde, ohne auch nur annähernd eine Vorstellung davon zu haben, wie es sportlich und finanziell weitergeht. Deswegen kann man jetzt getrost auch noch nach Ende dieser Saison Insolvenz anmelden, dann hat man auch einen Abzug von neun Punkten, aber man startet damit in der Regionalliga. Und das Fatale: Wer sich auch immer ab dem 1. Juli 2024 als Vorstand zur Verfügung stellen mag, er ist an die Verträge, die der auf Abruf stehende Vorstand geschlossen hat, rechtlich gebunden. Der Handlungsspielraum des neuen Vorstandes ist dadurch deutlich reduziert, was natürlich im Sinne wäre, wollte der jetzige Restvorstand, verstärkt um einige aus der Vergangenheit bekannte Desperados sich durch den Verwaltungsrat erneut bestellen lassen. Fazit: Ist der Ruf des KFC schon ruiniert, spielt und zahlt er völlig ungeniert!
KFC Uerdingen: Nach Aufstieg "schlafe ich erst einmal zwölf Stunden durch"
[quote=Rumpelheinz] Obacht: Marc Schürmann bringt sich wieder in Stellung. Hat das Ding mehrfach in die Grütze gefahren und rüttelt schon wieder am Karton! Wen bringt er diesmal mit?[/quote] Aber nicht doch, Rumpelheinz! Hast Du schon vergessen, daß Acar als Trainer und Sahan als Sportdirektor bereits unter Vertrag sind, die sind doch schon da! Und die Ludenberger Clique kommt dann auch bestimmt gerne wieder zurück; nicht zu vergessen Frank Spasojevic als Verwaltungsratsvorsitzender und Selime Demir für das neugeschaffene Amt der Beauftragten für Geschlechtergerechtigkeit und Diversität als neues Ethik-Modell des KFC. Zuletzt modifiziert von Gutsherr am 25.05.2024 - 22:44:19
KFC Uerdingen: Nach Aufstieg "schlafe ich erst einmal zwölf Stunden durch"
Zitate Thißen: "Wenn ich heute einmal nach Hause komme, schlafe ich erst einmal zwölf Stunden durch. Das war eine große Belastung, die da von mir abgefallen ist" [color=R]Schlaf gut, träume vom Aufstieg in die 3. Liga 2025 und habe kein böses Erwachen, wenn die Kasse bei Saisonbeginn 2024/25 leer ist.[/color] "Wir haben nächste Woche das ein oder andere Sponsorengespräch. Womöglich können wir sogar einen neuen Hauptsponsor präsentieren." [color=R]Und wieder mal die "guten Gespräche", vielleicht diesmal mit den Hauptsponsoren "Seidenweber Logistik & Consulting" und "Ilja Ludenberg GmbH", dann wären Schürmann und Ludenberg wieder dabei, wir vermissen beide persönlich sehr und vor allem ihre "ausgezeichnete Fachkompetenz"![/color] „Wer Trainer wird, steht bislang nicht fest." [color=R]Wieso? Marcus John hat noch eine Vertragslaufzeit bis Saisonende 2025; Sunay Acar noch bis Saisonende 2026. Wofür braucht der KFC denn drei Trainer?[/color] „Das muss der Verwaltungsrat entscheiden, das bestimmen die. Ich bin hier erst einmal bis zum 30. Juni.“ [color=R]Richtig! Angesichts der vorgelegten Arbeitsergebnisse wird der Verwaltungsrat nicht umhinkommen, den bisherigen Restvorstand - Gummert ausgenommen - als Vorstand ab 1. Juli 2024 zu bestätigen.[/color] Und Sebastian Thißen bleibt der Liebling der Fans!
KFC Uerdingen: Aufstieg perfekt! Große Kulisse sieht Sieg gegen Schonnebeck
[quote=1907Opa] Der Verband ist jetzt gefragt, da nützt es auch nicht, wenn man 30.000 Euro absichert. Der Verein muss jetzt alles, aber wirklich alles mit Bürgschaften absichern und wenn das nicht möglich ist, allein aufgrund von Wettbewerbsverzerrung, darf hier der Verband nicht untätig bleiben. [/quote] Weder der FVN, noch der WDFV haben nach ihren jeweiligen Reglementen die Möglichkeit, einen Verein wegen "kritischer Finanzlage" vom Spielbetrieb auszuschließen. Für den KFC war eine Bürgschaft Gummerts in Höhe von € 35.000 hinterlegt; damit war den Anforderungen des FVN Genüge getan.
KFC Uerdingen: Aufstieg perfekt! Große Kulisse sieht Sieg gegen Schonnebeck
Der Mannschaft und ihrem Trainer Lewan Kenia gilt die Anerkennung für die im Ergebnis hervorragende sportliche Leistung nach dieser Chaos-Saison, die nun dem KFC den Aufstieg in die Regionalliga beschert hat, und die heute ein großartiges Spiel abgeliefert haben. Der Glückwunsch zur Meisterschaft der Oberliga geht an die Sportfreunde Baumberg, die eine überragende Saison gespielt haben und durch ihren klugen Verzicht auf die damit verbundenen Aufstiegsrechte dem KFC den Aufstieg in die Regionalliga erst ermöglicht haben. Nun bewirkt dieser Aufstieg, daß sich die Verträge eines Teils der Mannschaft verlängern, verbunden mit Dotationserhöhungen und Aufstiegsprämien. Diese Kehrseite der Medaille bedeutet aber auch, daß höhere Finanzierungskosten für den laufenden Saisonbetrieb entstehen, einschließlich höherer Sozialabgaben. Und dann noch die Verträge mit den beiden Trainern John und Acar sowie dem Sportdirektor Sahan. Alles das sind Kostenpositionen, die in den neuen Saisonetat eingerechnet werden und [u]solide[/u] gegenfinanziert werden müssen, von den Alt- und Neuschulden in annähernd sechsstelliger Höhe ganz zu schweigen. Es muß hier eine vollkommen andere Finanzstrategie entwickelt werden, als nur "kurzfristige Liquidität" und damit verbundener Schuldenvergrößerung. Ich bin gespannt, welche Persönlichkeiten sich die Vorstandsarbeit ab 1. Juli 2024 damit vorstellen können; vielleicht hat aber auch der bisherige Vorstand genau hierauf gesetzt, um sich damit für seine Wiederbestellung beim Verwaltungsrat zu empfehlen. Aber wie sagte hierzu Jörg Wieczorek, dem man nicht dankbar genug für sein finanzielles Engangement in dieser Saison sein konnte, sinngemäß hierzu: Ihm fehle das Vertrauen in sämtliche Akteure des derzeitigen Vorstandes. Also, liebe Mitglieder des KFC: Das sind aller Diskussionspunkte wert, um auf einer umgehend einzuberufenden Mitgliederversammlung ausführlich diskutiert zu werden. Und: Hört euch nicht nur an, was der Vorstand euch erzählt, sondern denkt selber und hinterfragt kritisch! Sonst kommt relativ kurzfristig wieder das böse Erwachen, wenn es dann kurzfristig wieder heißt, "eine Insolvenz kann nicht ausgeschlossen werden." Liebe Fans, nachdem ihr heute gute Unterhaltung hattet, feiert schön und genießt den Aufstieg, bevor die Euphorie hierüber wieder schnell verflogen ist, denn die folgende Regionalliga-Saison wird ausgesprochen hart, nicht nur in sportlicher Hinsicht! Und nun wünsche ich euch allen eine angenehme Sommerpause; und kommen nach kurzer Pause wieder! [img]https://onpaper.art/image/cache/catalog/genserprints_verizon_net/NewFolder%201fullsizeoutput_551a-constrain-900x900.jpeg[/img]
KFC Uerdingen: "Liquiditätslücke kann geschlossen werden" - Aufstieg bleibt Ziel
"Dank eurer großartigen, finanziellen Unterstützung in den letzten Tagen und den Zusagen von Sponsoren und Partnern kann die prognostizierte Liquiditätslücke geschlossen werden" Selbstverständlich, war nicht anders zu erwarten. Fragt sich nur, wie lange die prognostizierte Liquiditätslücke geschlossen bleibt? "Wir haben daher dem Fußballverband Niederrhein mitgeteilt, dass wir im Falle der sportlichen Qualifikation das Aufstiegsrecht in die Regionalliga West wahrnehmen würden." Und mit aller Gewalt in die Regionalliga, ohne Rücksicht auf Verluste. Und wie wird dann alles ab 1. Juli 2024 finanziert? Den neuen Vorstand erwartet die Quadratur des Kreises mit einem teilweise neu aufzubauenden Kader. Immerhin, um Trainer und Sportdirektor muß der Vorstand sich keine Gedanken mehr machen, denn es stehen mit Marcus John und Sunay Acar gleich zwei Trainer zur Verfügung sowie mit Sahan Osman der neue Sportdirektor. Dank tatkräftigen Engagements der Ex-Vorstände Schürmann und Ludenberg! Ich befürchte, daß die Liquiditätslücke bald wieder auftritt und die neue Saison dann gleich mit der Insolvenz beginnt. Eine Frage zuletzt: Sind die Spieler und Trainer Kenia eigentlich schon für April 2024 bezahlt? Zuletzt modifiziert von Gutsherr am 23.05.2024 - 22:03:04
KFC Uerdingen: Offenbar keine Insolvenz - alles auf Hoffnung
Es ist immer dasselbe Prinzip: Ist kein Geld mehr da, animiert man die Fans, ins Stadion zu kommen und zu spenden, wohl wissend, daß damit wieder einmal nur kurzzeitig Liquidität erzielt werden kann. Wie man die nächste Saison (gleichviel in welcher Liga) finanzieren will, geht dem Rest-Vorstand ab, der mit dem Aufstieg glaubt, daß die finanziellen Probleme gelöst wären. Dem ist aber nicht so, solange man kein schlüssiges finanzielles Konzept entwickelt hat. In kurzer Zeit ist man wieder am Ausgangspunkt und benötigt wieder frisches Geld - und man nimmt, von wem auch immer! Anstelle das "Prinzip Hoffnung" regieren zu lassen, sollten sich die Verantwortlichen besser mit dem Inhalt des gleichnamigen Buches des Philosophen Ernst Bloch einmal auseinandersetzen. Wie dem auch sei: Das wird hier nichts, solange weiterhin diese Nichtskönner die Verantwortung tragen! Der Mannschaft wünsche ich morgen dennoch viel Erfolg gegen Schonnebeck und den Zuschauenden gute Unterhaltung beim Saisonausklang. Hoffen wir mal, daß es nicht zum Requiem für den KFC wird.
KFC Uerdingen: Vorstand Limberg fordert Insolvenz: "Aufstieg wäre verantwortungslos"
Das Interview des vormaligen Finanzvorstandes Bernd Limberg enthält zum einen interessante Fakten, läßt aber auch die ein oder andere Frage offen: - er teilt mit, ihm wäre "kommentarlos von den restlichen Vorstandsmitgliedern den Zugang zu Konten und Finanzbuchhaltung entzogen bekommen" habe und seitdem nicht mehr involviert. Wenn dem so ist, spricht das für die gesamte Führungskultur des KFC-Vorstandes, wo es offensichtlich "Denkverbote" gibt. - "Dieser Vorgang wurde leider mit allen dem Vorstand nahestehenden Mitarbeitern durchgezogen, die eine andere Meinung über die Fortführung des Vereins haben". Das spricht dafür, daß im Vorstand und seinem nachgeordneten Bereich nur noch willfährige Personen agieren. - Limberg spricht von "unseriösen Planungen von Vorstand und Verwaltungsrat", der mit Christian Gummert "nun zum dritten Mal einen ersten Vorsitzenden installiert", und dabei "dessen Hintergrund nicht ausreichend überprüft hat." Genau so ist es, das gilt für Schürmann, Ludenberg und Raths jedoch genau so! - "Auch die mitgebrachten Hauptsponsoren oder Darlehensgeber wurden nicht durchleuchtet. Dadurch ist dem Verein ein sehr hoher finanzieller Schaden entstanden, vom Imageschaden ganz zu schweigen." Das ist bei dasbob auf jeden Fall so, von dem Sponsoringausfall hat sich der KFC nicht erholt und die Abwärtsspirale beschleunigt. - Die Planungen der anderen Vorstandsmitglieder seien derweil "auf einem sehr wackeligen Prinzip Hoffnung" aufgebaut. Man hofft auf den Geldgeber in letzter Sekunde und erhöht durch diese "milden Gaben" dann nur noch unnötig die Schulden. - Aktuell werde der Verein "nach Gutsherrenart über Mehrheitsentscheidungen zweier Vorstandsmitglieder und in dieser Folge durch Seilschaften geführt". Nur mit dem Unterschied, daß die beiden Vorstandsmitglieder weder über das Niveau, noch über eigene Subsistenzmittel verfügen, darin liegt der Unterschied zu einem wahren Gutsherrn, der sich die Fürsorge seines Gesindes angelegen sein läßt und diese vom eigenen Geld bezahlt. (Ich nehme an, daß Herrn Limberg ein Vergleich mit mir nicht gelegen war, ansonsten sähe ich mich gezwungen, Genugtuung von ihm zu fordern). - "Die Insolvenzanmeldung dient auf der persönlichen Ebene auch dem Schutz meiner Familie. Aus diesen Gründen habe ich dem Amtsgericht in der Vorpfingstwoche meine Meinung dazu dargelegt. Die Taktik der agierenden Vorstandsmitglieder, die Mitglieder des Vereins im Unklaren und erstmal den Aufstieg feiern zu lassen, ist für mich nicht tragbar." Hier stellt sich aber dann die Frage, warum Bernd Limberg als Vorstandsmitglied sein Insolvenzantragsrecht nicht wahrnimmt, wo ihm doch die Dinge so offensichtlich scheinen! - Ein Aufstieg wäre für Limberg aufgrund der steigenden Kosten ohnehin "schlicht verantwortungslos". Richtig, es gibt keine seriöse finanzielle Planung für die nächste Saison, sämtliche Einnahmen - außer Mitgliedsbeiträgen und Einnahmen aus Eintrittskarten - beruhen lediglich auf Hypothesen, während die Fixkosten bereits feststehen. - "sah unser Konzept auch die finanzielle Beteiligung derer vor, die unsere jetzige Situation zu verantworten haben – den Mitgliedern des Verwaltungsrates. Das halten wir für legitim." Der Verwaltungsrat sehe das jedoch anders, weshalb die Gespräche an diesem Punkt zum Ende gekommen seien. "Das finanzielle Konzept wollte man sich ab dem Punkt der Selbstbeteiligung nicht mehr anhören und brach die Vorstellung mit Hinweis auf die fortgeschrittene Zeit ab." Verständlich, wer räumt schon gerne das eigene Totalversagen ein und ist bereit, den entstandenen Schaden aus diesen operativen Fehlentscheidungen wenigstens zu einem Bruchteil zu ersetzen? - So fiel die Entscheidung auf Gummert, "ohne sportliches und strukturelles Konzept, der außer Bargeld nichts einzubringen hatte." Genau so ist es; längerfristiges strategisches Denken geht dieser Vorstandskrampe völlig ab, Hauptsache kurzfristige Liquididtät. - "Wir müssen in die Lage kommen, Rücklagen zu bilden. Eine Konsolidierung des Vereins in der Oberliga ist alternativlos, auch wenn man dann die Ansprüche für ein paar Jahre zurückschrauben muss." So sehe ich es (leider) auch. - Sportlich würde Limberg in diesem Fall "ein absolut kompetentes Team aus mehreren Leuten zur Seite stehen, die sich in der Oberliga mehr als auskennen und auch in kurzer Zeit einen Kader zusammenstellen können. Die Namen liegen dem Verwaltungsrat vor." Auf diese Persönlichkeiten bin ich allerdings gespannt! - Es ist mir absolut unverständlich, warum man einen Pressesprecher vorgestellt hat und dann seine Fähigkeiten nicht nutzt und stattdessen eigene, katastrophale Pressemitteilungen herausgibt, die bei der Öffentlichkeit mehr Fragen aufwerfen als Antworten geben." Möglicherweise hat Christian Ritzenfeld ja einen Maulkorb verpaßt bekommen oder erhält "Sendeentzug", wenn die "Hofberichterstattung" nicht den Vorgaben des Restvorstandes entspricht. Ergebnis: Insgesamt stimmige Kritik, wenn auch nicht verhehlt werden darf, daß die Äußerungen Limbergs vor dem Hintergrund seiner persönlichen Verletztheit erfolgten. Ferner muß auch bedacht werden, daß er als Vorstandsmitglied die bisherigen Entscheidungen ebenfalls mitgetragen hat und deswegen überdenken sollte, ob er selbst nach dem 28. Juni 2024 noch weiterhin Vorstand sein sollte. Für die erforderliche sportliche und finanzielle Restrukturierung des Vereins sehe ich allerdings kaum Möglichkeiten, dies ohne ein Insolvenzverfahren zu ermöglichen. Aber Donnerstag sind wir schlauer und dann Freitag vielleicht das große Reqiuem in der Grotenburg! Zuletzt modifiziert von Gutsherr am 20.05.2024 - 22:59:21
KFC Uerdingen-Kommentar: Insolvenz oder chancenlos in Liga vier - KFC steht vor Scherbenhaufen
Wie bereits gesagt: Für die neue Saison 2024/25 ist - ligenunabhängig - kein Geld vorhanden, so daß sich ein Aufstieg schon aus finanzplanerischen Gründen verbietet. Da der KFC unabhängig von seiner Liquidität überschuldet und damit insolvenzreif ist, hat der Vorstand unverzüglich einen entsprechenden Insolvenzeröffnungsantrag zu stellen, wollte er sich nicht strafbar machen, und zwar auch dann, wenn Vorstandsmitglied Thißen dies auch aus "moralischen Gründen" nicht will. Deswegen wird es am 27. Mai 2024 zum großen Requiem in der Grotenburg kommen! Und dann hat die arme Seele Ruhe. Zuletzt modifiziert von Gutsherr am 19.05.2024 - 19:08:25