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25 Fragen an...
Dennis Wibbe - "Habe ganz viel Glück gehabt"

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Dennis Wibbe hängt die Fußballschuhe im Sommer an den Nagel. Foto: Michael Gohl
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Dennis Wibbe beendet zum Ende der Saison seine Karriere. Aus gegebenem Anlass hat er sich dem RevierSport-Fragenkatalog gestellt und lässt seine schönsten Momente Revue passieren.

2011 verließ Dennis Wibbe die U19 der SpVgg Erkenschwick und startete seine Herren-Karriere bei Adler Frintrop. Im kommenden Sommer wird nach 13 Jahren Schluss sein.

"Ich werde ab Sommer alles ambitionierte an den Nagel hängen", erzählt der 31-Jährige. Sein aktueller Wohn- und Arbeitssitz in Krefeld macht die An- und Abreise zu jedem Spiel und Training zu einem "brutalen Zeitaufwand."

Er könne sich aber weiterhin vorstellen in der Zukunft "ganz unverbindlich", in der Bezirksliga aufzulaufen. Im Folgenden stellte er sich dem RevierSport-Fragenkatalog und berichtete von erinnerungswürdigen Momenten.

Meine größte Stärke ist... meine Ruhe und Gelassenheit.

Meine größte Schwäche ist... Meine Leidenschaft für den Fußball.

Bei uns in der Kabine… fühle ich mich wohl.

Der beste Moment meiner Fußballerkarriere war… der 2:0-Sieg gegen Rot-Weiss Essen.

Das schönste Tor meiner Karriere war… gegen ETB in der Oberliga. Da habe ich in der Nachspielzeit den Siegtreffer geschossen. Mit dem schwachen Fuß in den Winkel. Ich schieße nicht viele schöne Tore, deswegen kann ich mich daran gut erinnern.

Mein bester Mitspieler war... Emre Demircan. Der spielt jetzt in der Oberliga. Das war der technisch beste Spieler, mit dem ich je zusammengespielt habe.

Mein bester Trainer war... Olaf Rehmann, Dirk Wißel und Stefan Janßen.

Mein schlechtester Trainer war... ein, zwei Kandidaten gibt es da, aber die haben das ja nicht mit Absicht gemacht. Ich würde ihnen das dann persönlich sagen und nicht in der Öffentlichkeit.

Als ich ein kleiner Junge war, war mein Vorbild... Mehmet Scholl.

Ich bin kein Fußballprofi geworden, weil… ich am Ende zu klein und zu langsam war und ich nicht fest genug schießen und nicht gut köpfen konnte.

Das Beste am Ruhrgebiet ist… die herzliche Ehrlichkeit.

Entweder, oder?

Dortmund oder Schalke? Schalke.

Bier oder Wasser? Bier.

Club oder Kneipe? Erst Kneipe, dann Club.

Natur- oder Kunstrasen? Natur.

Kämpfer oder Künstler? Eher Kämpfer.

Kino oder Netflix? Netflix.

Fußball im TV oder Stadion? Im TV, da sieht man mehr.

Zum Abschluss noch ein paar Fragen:

Mit wem möchten Sie gerne mal ein Bier trinken gehen? Mit Dirk Wißel und Lars Krüger, weil es mit den beiden wie an einem Stammtisch ist. Das würde ich gerne nochmal erleben.

Bei welchem Verein erlebten Sie die krasseste Mannschaftsfahrt - und warum? Beim VfB Homberg. Da haben mir einige Spieler gezeigt, wie die große, weite Welt des Erwachsenseins sein kann.

Worüber können Sie lachen? Über mich selbst sehr gut. Aber auch über Andere.

Mein bester Urlaub war? Mit meiner Familie und meinen Freunden in Kroatien. Das erste Mal am Mittelmeer. Das war ein sensationeller Urlaub. Aber ich bin davon überzeugt, dass die kommenden Flitterwochen in Thailand diesen als besten Urlaub ablösen werden.

Was ist für Sie unverzichtbar? Meine Frau.

Welche Musik hören Sie gerne und was läuft in der Kabine? Schlager, House und Pop. Ich bin da sehr vielseitig. Wenn ich die Musik machen darf, dann das. Sonst läuft viel Hip Hop.

Wenn Sie noch einmal neu beginnen könnten, was würden Sie in Ihrem Leben anders machen? Ich würde frühzeitig in den Bitcoin investieren. Ich bin sehr zufrieden und habe ganz viel Glück gehabt.

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