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Was macht eigentlich...?
Peter Peschel bringt Talente über seine "Soccer Academy" in die NLZs

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Was macht eigentlich...? Peter Peschel bringt Talente über seine "Soccer Academy" in die NLZs
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Peter Peschel, einst ein Fan-Liebling beim VfL Bochum, ist mittlerweile ein erfolgreicher Unternehmer. Seit über einem Jahrzehnt führt er eine Fußballschule.

Elf Jahre spielte der im polnischen Prudnik geborene Peter Peschel für den VfL Bochum. In 270 Pflichtspielen erzielte er 59 Tore und bereitete 21 weitere Treffer vor. 154 Mal stand er für Bochum in der 1. Bundesliga auf dem Rasen. Er erlebte die guten und schlechten Zeiten an der Castroper Straße.

2005 beendete er nach Profistationen bei Borussia Dortmund, VfL Bochum, MSV Duisburg, SSV Jahn Regensburg und Tebe Berlin seine Karriere. Seit 2012 ist er Inhaber der Fußballschule "Soccer Academy" in Bochum - und sehr glücklich.

Wir haben Peschel mal gefragt: "Was macht eigentlich... Peter Peschel?"

"Ich habe zwei Kinder, die fußballbegeistert sind, eine wunderbare und wunderschöne Ehefrau und eine Fußballschule, die mich erfüllt. Ich mache wirklich das, was ich möchte und bin einfach zufrieden", erzählt der 51-jährige Vater des 12-jährigen Johnny, des achtjährigen Tommy und dreijährigen Lio. Mit Caprice (23) und Noemi (22) hat Peschel noch zwei Töchter aus erster Ehe mit Magdalena Brzeska.

In seiner Fußballschule bietet Peschel nicht nur die für eine Fußballschule obligatorischen Feriencamps an, sondern formt viele Talente auch bis zu zweimal in der Woche bei einem speziellen Fördertraining. "Die Jungs oder Mädels spielen in ihren Vereinen, haben dort zwei Trainingseinheiten und kommen zusätzlich zu uns. Denn es ist doch klar: Heute spielen so viele Kids Fußball, da muss man mehr als die anderen machen, wenn man nach oben oder mal im Amateurfußball hoch spielen will. Wir fördern die Talente dabei", erzählt Peschel.

Hier finden Sie alle Informationen zur Fußballschule "Soccer Academy" von Peter Peschel.

Und das mit Erfolg, wie der Ex-Profi, der mit seiner Frau auch viel Büroarbeit machen muss, verrät: "Im letzten Jahr haben wir sieben 2015er Jahrgänge ausgebildet und jetzt spielen sie im Nachwuchsleistungszentrum des VfL Bochum. Manchmal rufe ich die Vereine an und sage, dass ich interessante Spieler habe. Und mittlerweile ist es so, dass mich die NLZs anrufen und fragen, ob da nicht ein guter Junge herumläuft. Es macht auf jeden Fall viel Spaß und die Aufgabe erfüllt mich."

Viel Spaß hat Peschel auch an seinen Söhnen. Tommy (8) spielt bei der SG Wattenscheid 09 und Johnny (12) kickt für die DJK TuS Hordel. "Beide Jungs sind sehr talentiert und bringen vieles mit, was im Fußball gefragt ist. Aber der Weg nach oben ist ganz weit und sehr steinig. Da kann man heute in diesem Alter noch keine Prognosen aufstellen. Manche Eltern meinen, dass man das kann. Aber ich sage immer: 'Glaubt mir: Mit elf oder zwölf Jahren ist noch niemand Profi geworden. Der Weg nach oben ist echt versammt hart'", sagt Peschel.

Denn mal ehrlich: Wenn man Mannschaften wie Heidenheim oder Darmstadt nicht hinter sich lässt, dann hat man in der 1. Bundesliga auch nichts verloren. Ich bin mir aber sicher, dass der VfL das schafft und auch in der Saison 2023/2024 drinbleibt

Peter Peschel

Aber: Johnny, der ältere der Peschel-Brüder, war in den Sommerferien 2023 schon zu einem Lehrgang der Nationalmannschaft eingeladen - der polnischen Auswahl. Denn Peschel ist ein gebürtiger Pole, der als kleines Kind nach Deutschland kam. "Das war top. Ich war mit Johnny in der Nähe von Krakau vor Ort. Das war ein Lehrgang für die kommende U15-Nationalmannschaft und dieser bestand nur aus polnischstämmigen Spielern, die nicht in Polen leben. Es war wirklich alles super organisiert und es hat uns, natürlich auch allen voran Johnny, sehr gut gefallen. Er will jetzt noch mehr polnisch lernen und hat noch mehr Motivation", freut sich Peschel senior.

Und, klar: Peschel verfolgt natürlich als Bochumer und Ex-VfL-Profi sehr interessiert, was an der Castroper Straße passiert. Peschel: "Der Start in Stuttgart war schlecht. Aber die Mannschaft hat sich schnell gefangen. Ich bin guter Dinge, was den Klassenerhalt angeht. Denn mal ehrlich: Wenn man Mannschaften wie Heidenheim oder Darmstadt nicht hinter sich lässt, dann hat man in der 1. Bundesliga auch nichts verloren. Ich bin mir aber sicher, dass der VfL das schafft und auch in der Saison 2023/2024 drinbleibt!"

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Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
16 1. FC Heidenheim 6 1 1 4 5:11 -6 4
17 Holstein Kiel 7 1 0 6 4:19 -15 3
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Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
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