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FCR: Erfolgreich, aber
Enttäuschung über Zuschauerresonanz

FCR: Nächstes Viertelfinal-Ticket lösen
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Wie in der vergangenen Saison tanzen die „Löwinnen“ auch in dieser Spielzeit wieder gleichzeitig auf drei Hochzeiten, und dass bisher mit Bravour.

Am Sonntagabend, sofern das DFB-Pokalachtelfinalspiel bei Bayer Leverkusen erfolgreich bestritten wird, werden die Verantwortlichen des FCR 2001 Duisburg und auch die gesamte Mannschaft kräftig durchatmen.

Die letzte Pflichtspiel-Niederlage liegt bereits einige Monate zurück. Am 1. April verlor der FCR 1:2 gegen Bayern München. Und am vergangenen Mittwoch machten die Duisburgerinnen mit dem 2:0-Sieg im Champions League-Rückspiel gegen Linköpings FC nun den Viertelfinaleinzug perfekt. „Das war der stärkste Gegner, den wir bisher hatten“, erklärt der FCR-Vorstandsvorsitzende Guido Lutz. „Bereits nach der Auslosung war klar, dass es ein hartes Stück Arbeit werden würde.“ Mitinbegriffen ist die aufwendige Reise nach Weißrussland. Nicht ohne Grund lautet der nächste Wunschgegner nun ASD Torres Calcio. „Aus geographischer Sicht wäre Italien gut“, meint Lutz.

Ob auch die nächsten "Heimspiele" in der Champions League im Stadion Niederrhein ausgetragen werden, ist noch nicht geklärt (RS-Foto: mmb).

So stolz er auf das bisher Erreichte des Teams ist, so enttäuscht ist er allerdings von der Kulisse im Oberhausener Stadion Niederrhein. Die beiden „Heimspiele“ verfolgten jeweils rund 1.000 Zuschauer. „Ich erwarte nicht 10.000, aber zumindest 2 bis 3.000 Zuschauer. Im Achtelfinale sind schließlich zwei der besten Mannschaften Europas aufeinandergetroffen“, betont Lutz.

Eine Entscheidung in Hinblick auf den kommenden Austragungsort in der Champions League wird derweil erst zu Jahresbeginn fallen. Ein neuer Kontrakt wurde bisher nicht unterschrieben. Die Wahl wird auch von dem nächsten Gegner abhängig gemacht.

Nun liegt die Konzentration aber erst einmal auf Leverkusen. Und die Gastgeber lassen sich nicht lumpen. Zum ersten Mal dürfen die Spielerinnen in der neuen BayArena, Austragungsort der Frauen-WM 2011, auflaufen. „Das wird eine schöne Geschichte. Wir wollen aber natürlich in die nächste Runde einziehen“, macht Lutz deutlich.

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