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VfL II: Lange Pause
Patrick Fabian fällt sechs Wochen aus

VfL II: Lange Pause für Innenverteidiger
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Es war der Aufreger gegen Bonn: Danilo grätschte Patrick Fabian in Höhe der Mittellinie böse um, sah von Schiedsrichter Robke aus Damme aber lediglich Gelb.

Schlimmere Folgen hatte die Szene indes für den Bochumer Jungprofi. Zwar stand das Ergebnis einer Kernspin-Untersuchung am Mittwoch noch aus, doch VfL-Trainer Nico Michaty rechnete mit dem Schlimmsten: „Laut der ersten Diagnose hat Patrick sich einen doppelten Bänderriss zugezogen und wird wahrscheinlich sechs Wochen ausfallen.“

Somit verschärfen sich die Personalsorgen noch einmal für die Zweitvertretung des VfL vor der Auswärtspartie beim 1. FC Köln II am Samstag (14 Uhr, Franz-Kremer-Stadion). Muss Michaty doch schon die Ausfälle von Justin Eilers, Salvatore Bari, Alexander Neumann, Gianluca Zavarise und Sascha Donougher verkraften.

Immerhin könnte Youngster Kevin Vogt in der Domstadt nach langer Verletzungspause wieder zum Kader stoßen. „Er ist jetzt wieder richtig ins Training eingestiegen“, berichtet Michaty, fügt aber an: „Ob es für ihn bis zum Köln-Spiel reicht, müssen wir noch abwarten.“

Klar ist indes: Ob mit oder ohne den Mittelfeldmann - auf die Bochumer wird am Samstag eine schwere Aufgabe zukommen. „Die Kölner habe ich schon vor der Saison ganz oben erwartet“, so Michaty. „Der FC steht defensiv sicher, spielt taktisch klug und hat richtig gute Einzelspieler wie Michael Niedrig oder Thiemo-Jerome Kialka in seinen Reihen.“

Verzichten müssen die Geißböcke allerdings auf Routinier Carsten Cullmann, der mit einem Bänderriss im Sprunggelenk ausfällt. Somit dürften die Gastgeber mit einer ähnlich jungen Mannschaft antreten wie die Bochumer, deren Trainer Nico Michaty gegen Bonn gleich vier Spieler aufgeboten hatte, die vor der Saison aus der eigenen A-Jugend aufgerückt waren.

Unterdessen ist die ungelöste Trainerfrage bei den Profis, wo Michaty als Co-Trainer fungiert, auch beim Unterbau ein Thema. „Natürlich interessiert es mich, wer der neue Trainer wird“, verrät der VfL-Coach. „Schließlich möchten alle VfLer wissen, wie es jetzt weitergeht.“

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