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Schon früh interessierte sich der heute 37-Jährige für den Sport mit dem runden Leder. Sein erster Verein als Spieler war der SC Eintracht Hamm. „Aber meine sportlichen Erfolge waren eher durchwachsen“, erinnert sich Schmitt an seine aktive Zeit.
Darum schlug er einen anderen Weg ein. Der gebürtige Hammer wechselte in die Schiedsrichter-Gilde um dem Fußball nicht ganz fern zu bleiben. Danach reizte ihn das Trainergeschäft. Erste Station war die D-Jugend des FSV Witten. Diese Mannschaft führte er bis zur A-Jugend. Vor sechs Jahren übernahm er die A-Jugend der SG Wattenscheid 09. Dort traf er auch auf Helmig, der nahezu zeitgleich in Wattenscheid anheuerte. Schmitt siedelte später in die Seniorenabteilung der Lohrheide-Kicker über. Der Weg führte von der Oberliga in die Verbandsliga und zurück. Zunächst in Zusammenarbeit mit Frank Wagener und Peter Kunkel, später dann mit Helmig.
Der B-Lizenz-Inhaber resümiert: „Wir kennen uns jetzt sechs lange Jahre. Da können wir schon behaupten, dass wir uns gut ergänzen. Ich interpretiere meine Rolle so, dass es mein Job ist, auf Dinge, die mir auffallen, hinzuweisen. Ich habe diverse Beobachtungsaufgaben und unterbreite dem Trainer Vorschläge zu Aufstellungen. Letztendlich liegt die Entscheidung bei ihm. Aber ich arbeite viel lieber im Hintergrund. Wir zwei sind mittlerweile gut eingespielt.“
Und am Ende zählt für Schmitt sowieso nur die Mannschaft. „Wir hatten eine schöne Zeit in Wattenscheid. Ich erinnere mich gerne an die Leute dort. Wir haben in Essen auch ein tolles Umfeld vorgefunden. Ebenfalls ein Verein mit einer großen Tradition. Auch hier möchten wir den Fans Offensiv-Fußball bieten ohne die Abwehr zu vernachlässigen“, betont der Coach. „Unser Ziel ist, oben mitzuspielen. Aber wir wissen auch, wie stark die Konkurrenz ist. Am 9. August werden wir eine schlagkräftige Truppe präsentieren“, gibt Schmitt einen Einblick in die aktuelle Situation. „Und nebenbei suchen wir noch einen kopfballstarken Angreifer.“
