"Nach einem langen Gespräch zwischen dem Präsidenten des Deutschen Eishockeybundes, Uwe Harnos, und Alleingesellschafter Ralf Pape, kamen beide Seiten zu dem Schluss, dass es unter den gegebenen Umständen am sinnvollsten ist, den Lizenzantrag der Füchse zurückzuziehen", gab der Klub via Pressemitteilung bekannt. Die entsprechenden Schritte wurden umgehend in die Wege geleitet.
Da die Abwicklung des Insolvenzverfahrens der "EV Duisburg Die Füchse GmbH" zeitlich nicht absehbar sei, hätte die Lizenzierung nur über die Auffanggesellschaft laufen können, was in der Kürze der Zeit aber wohl an der Zustimmung der ESBG gescheitert wäre.
Da die Füchse in der kommenden Saison somit im Landesverband an den Start gehen, kommt auch die geplante Kooperation mit den Kölner Haien und dem Herner EV nicht zum Tragen. "Unser Bedauern richtet sich an die treuen Duisburger Fans, denen wir gerne Zweitliga-Eishockey in Duisburg geboten hätten", heißt es abschließend in der Pressemeldung.