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Chinas Nationaltrainer plant für die Zukunft
Gegen DFB-Team mit einem Drittel Neulingen

Nationalmannschaft: China plant für die Zukunft
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Chinas neuer Nationaltrainer Gao Hongbo will im Länderspiel am kommenden Freitag (29. Mai) in Shanghai gegen Vize-Europameister Deutschland einen Verjüngungsprozess einleiten. Im 31-köpfigen Aufgebot der Asiaten, die in der Qualifikation für die WM-Endrunde 2010 in Südafrika gescheitert sind, hat rund ein Drittel der nominierten Spieler noch keine Länderspiel-Erfahrung.

"Unser neues Ziel ist die Qualifikation für die WM 2014, wenn die U24-Spieler, die ich berufen habe, voraussichtlich auf dem Höhepunkt ihrer Leistungsfähigkeit sein werden", erläuterte Gao nach Bekanntgabe seiner ersten Nominierung die Personalplanungen. Zu den erfahrensten Spielern der Asiaten für die Partien gegen Deutschland sowie den Iran (1. Juni) und Saudi-Arabien (4. Juni) gehören die Mittelfeldspieler Zheng Zhi vom Premier-League-Klub Charlton Athletic und Zhou Haibin vom niederländischen Ex-Meister PSV Eindhoven. Zheng wird gegen Deutschland sein Comeback im Nationaltrikot feiern, nachdem der 28-Jährige zuletzt bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking für sein Heimatland gespielt hat. Gao Hongbo war Anfang Mai zu Chinas neuem Nationaltrainer ernannt worden. Mit 43 Jahren ist Gao Chinas jüngster Coach aller Zeiten auf dem Posten. Sein Vorgänger war Yin Tiesheng, der China nach dem Aus in der WM-Qualifikation vor gut einem Jahr und der folgenden Entlassung des Serben Vladimir Petrovic auf Interimsbasis betreut hatte.

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