"Wir wollen, dass die Spitzenklubs wieder auf internationalem Niveau glänzen", sagte der neue Liga-Präsident Maurizio Beretta der Sporttageszeitung Gazzetta dello Sport.
Der ehemalige Generaldirektor des Arbeitgeberverbandes soll helfen, die Klubs zu sanieren und in neue Stadien zu investieren. Als Vorbild der neuen Serie A soll vor allem die englische Premier League dienen. "In einer schwierigen Wirtschaftskrise haben die italienischen Fußballunternehmen beschlossen, sich nicht zurückzuziehen, sondern für die Zukunft zu investieren. Es geht darum, den italienischen Fußball zu reformieren. Dies wird sowohl der Serie A, aber auch der Serie B gut tun. Wenn die Serie A gewinnt, gewinnen wir alle", sagte Beretta.
Der Geschäftsführer des AC Mailand, Adriano Galliani, begrüßte die Gründung der neuen Liga. "Für den italienischen Fußball ist das ein historischer Tag", sagte Galliani. Die neue Liga wird eine flexible Führungsstruktur haben. Neben einem Präsidenten werden Klubchefs in den Aufsichtsrat einziehen.