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Obwohl der Verein erst 2005 gegründet wurde, kann Swesda Perm schon eine kleine Erfolgsgeschichte aufweisen. Im ersten Jahr gelang dem Team direkt der Aufstieg in die erste russische Liga, der Supreme League. Perm profitierte dabei von dem Aufstiegsverzicht des Meisters Engergiya Woronesch. Es folgte eine makellose Saison mit keiner einzigen Niederlage.
Der Liga-Neuling gewann 2007 auf Anhieb die Meisterschaft und krönte das erfolgreiche Jahr auch noch mit dem Sieg des russischen Pokals. Im vergangenen Jahr gelang zudem die erfolgreiche Titelverteidigung. Am 7. Mai wurde der Ligabetrieb der „Russian Supreme Division“ wieder aufgenommen und Swesda Perm gilt erneut als der große Favorit. Am ersten Spieltag setzte sich das Team 10:1 gegen den Aufsteiger FC Lada Togliatti durch, damit ist Perm nunmehr seit 42 Ligaspielen ungeschlagen.
„Es ist die Übermacht in Russland. Neben zahlreichen russischen Nationalspielerinnen haben sie auch noch die Top-Fußballerinnen aus der Ukraine in ihrem Kader“, weiß Voss. Im Halbfinale hatte der zweimalige Sieger Umea IK das Nachsehen gegen die Russinnen. Das 2:2 im Rückspiel war für die Schwedinnen, die eigentlich zum sechsten Mal ins Finale einziehen wollten, nach der 0:2-Niederlage aus dem Hinspiel zu wenig. Die Mannschaft von Trainer Alexander Grigorjan ist damit der erste Verein, der aus der ersten Qualifikationsrunde bis ins Finale durchmarschierte. Die erfolgreichsten Torschützinnen im UEFA-Women’s Cup sind Natalia Barbashina und Olesya Kurochkina mit jeweils sieben Treffern.
Die Spiele von Swesda Perm:
1. Qualifikationsrunde: Swesda Perm - Gintra Universitetas 8:0 Swesda Perm - KÍ 8:0 FC Femina – Swesda Perm 0:1 2. Qualifikationsrunde: FFC Frankfurt - Swesda-2005 Perm 0:1 Swesda Perm - Glasgow City LFC 1:0 Roa Idrettslag - Swesda-2005 Perm 1:3 Viertelfinale: Bröndby IF - Swesda Perm 2:4 Swesda Perm -Bröndby IF 3:1 Halbfinale: Swesda Perm - Umea IK 2:0 Umea IK - Swesda Perm 2:2
