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SG Schönebeck: Nati trifft beim 4:1 doppelt
Verletzungen trüben Dreier

SG Schönebeck: Nati trifft beim 4:1 doppelt
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Und weiter geht‘s! Am Ostermontag gab es noch beim Titelanwärter 1. FFC Frankfurt ein beachtliches 2:2-Unentschieden. Jetzt konnte die Elf von Trainer Ralf Agolli ihre gute Form durch einen 4:1 (4:1)-Auswärtssieg beim Tabellenschlusslicht TSV Crailsheim bestätigen.

„Wir wollten ‚The Best Of The Rest‘ sein und nach den vier Top-Teams das Verfolgerfeld anführen. Dies ist uns nun gelungen“, freute sich Team-Koordinator Detlef Loeschin nach dem Spiel.

Dabei fing es gar nicht so gut an. Bereits nach sieben Minuten gingen die Gastgeber durch einen Treffer von Annika Eberhardt in Führung. „Wir haben die ersten zehn Minuten komplett verschlafen“, empfand auch Loeschin.

SGS-Coach Ralf Agolli konnte einen Dreier bejubeln (Foto: mmb).

Wie wach gerüttelt meldete sich die SGS danach allerdings zurück. In der 22. Minute setzte sich Daniela Löwenberg auf der rechten Seite durch. Mit einem Sonntagsschuss aus gut 25 Metern traf sie - unhaltbar für TSV-Schlussfrau Kim Kaller - den rechten Torwinkel - 1:1!

Danach ging es Schlag auf Schlag. Nur 60 Sekunden nach dem Ausgleich setzte sich Sofia Nati ähnlich durch - diesmal auf der linken Seite in Zusammenarbeit mit Melanie Hoffmann. Aus 20 Metern zirkelte Nati den Ball zur 2:1-Führung ins lange Eck. Weitere 60 Sekunden später schnappte die Crailsheimer Abseitsfalle nicht zu. Nati lief trotz starker Grippe allen davon und allein auf Torfrau Kaller zu. Ohne Mühe schob sie zum 3:1 ein.

Den Schlusspunkt auf die Torflut setzte Melanie Hoffmann. Nach einem Foul an Carolin Hamann verwandelte die Spielführerin den fälligen Strafstoß souverän (32.) zum 4:1-Pausenstand. Nach der Pause schalteten die Essenerinnen einen Gang zurück. Stephanie Mpalaskas (47.) zwar noch die Chance, das Ergebnis hoch zu schrauben, scheiterte aber an Kaller. Im direkten Gegenzug setzte U17-Nationalspielerin Eberhardt den Ball an die Latte. So blieb es letztendlich beim 4:1-Auswärtssieg für die SGS.

Einziger Wehrmutstropfen für die Schönebecker: es gibt zwei Verletzungen zu beklagen. Marina Himmighofen musste mit einer Oberschenkel-Zerrung vom Platz. Sabrina Dörpinhaus wurde sogar ins Krankenhaus eingeliefert. Eine Gegenspielerin war ihr auf den Unterarm getreten.

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