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RWO: Personalfragen im Sinn, „Betze“ vor Augen
Kruse-Verbleib „fast sicher“

RWO: Personalfragen im Sinn, „Betze“ vor Augen
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Die Personalfragen im Sinn, den Betzenberg vor Augen.

So könnte man die derzeitige Situation bei den „Kleeblättern“ umschreiben. Denn während die Anhänger der Oberhausener vor allem die Frage beschäftigt, was machen die beiden absoluten Leistungsträger Kim Falkenberg und Benny Reichert, grübelt Coach Jürgen Luginger darüber, wie man ab 14 Uhr in der Pfalz bestehen kann.

Zu Punkt eins: Falkenberg wird am Montag bekannt geben, wo er seine fußballerische Zukunft sieht. Erst wollte er das vor dem Gang nach Lautern, jetzt die Verschiebung. Das führte zu Spekulationen, er könnte womöglich in die Pfalz wechseln. Zumal er dem FC Augsburg bereits eine Absage erteilte. Kapitän Reichert betonte, „nach dem Sonntags-Spiel gebe ich meine Entscheidung bekannt.“

Foto: firo.

Was nicht zwangsläufig der Montag sein muss, auf jeden Fall bleibt RS bei der Prognose, dass beide Kicker ihre Wechsel bekannt geben. Anders sieht es bei Mittelfeld-Mann Tim Kruse aus, denn der Sportliche Leiter Hans-Günter Bruns betont. „Es ist so gut wie sicher, dass er hier bleibt.“

Der Ex-Profi hofft auch weiterhin auf das „Ja“ von Falkenberg und Reichert, auch wegen der möglichen Folgewirkung: „Das könnte ein Zeichen sein, um andere Entscheidungen etwas schneller abhandeln zu können. Aber egal, wie sich die Beiden entscheiden, wir haben auch so schon viele gute Jungs unter Vertrag.“ Was sie beim 1.FC Kaiserslautern ab wieder beweisen können. Denn schließlich gastiert man bei der besten Heimmannschaft, die von mindestens 30.000 Zuschauern nach vorne gepeitscht wird.

Coach Jürgen Luginger legt sich vor dem Anpfiff fest: „Wir wissen, was uns erwartet. Nach dem Sieg in Ahlen kann Lautern mit einem Dreier ganz vorne angreifen. Für uns macht es die Sache nicht leichter. Aber die Spielpause hat den Jungs gut getan und auswärts haben wir zuletzt gezeigt, was wir drauf haben.“

Und das fast immer mit der gleichen Elf, doch bei den „Roten Teufeln“ ist eine Änderung denkbar. Die würde dann sicher die vorderste Reihe betreffen, wo Julian Lüttmann eine Chance in der ersten Elf bekommen könnte. Schon aufgrund seiner Stärke bei Standards.

Foto: firo.

Luginger: „Da ist Kaiserslautern besonders gefährlich. Daher müssen wir aufpassen und unnötige Fouls um den Strafraum herum vermeiden.“ Sein Zusatz: „Lautern kommt mit Powerfußball und oft mit langen Bällen auf Lakic. Für uns gilt es, Coolness an den Tag zu legen.“

Und die Offensivabteilung der Hausherrren an die Leine zu legen, denn vor der warnt der Trainer: „Lakic, Jendrisek oder Dzaka, das sind sehr gefährliche Spieler. Da müssen wir höllisch aufpassen.“ Wie das geht, hat man beim 2:1-Erfolg im Hinspiel gezeigt, wobei Kaiserslautern auswärts und zu Hause zwei völlig verschiedene paar Schuhe sind.

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