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RWO: Die Einzelkritik gegen Koblenz
Gutes Debüt von de Cock

RWO: Die Einzelkritik gegen Koblenz
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Und hier die Noten der Oberhausener gegen TuS Koblenz.

Sören Pirson (3): Stark nach Krontiris-Ecke, auch wenn vorher schon abgepfiffen wurde (10.), sicher in der Luft und beim Schuss von Vata (36.). Zwei verunglückte Abwürfe direkt in die Koblenzer Beine.

Olivier de Cock (3+): Grundsolides Debüt für den Belgier. Hielt sich lange zurück, dann doch noch mit der eigenen Chance (88.). Hinten wurde er eigentlich gar nicht in Bedrängnis gebracht. Sehr sicher beim ersten aufbauenden Pass. Benjamin Reichert (3-): Auch der Kapitän hatte defensiv keine Patzer. Nur zu Beginn kleinere Unstimmigkeiten im Deckungsverbund. Im Aufbau mit einigen Fehlern, so zum Beispiel beim Freistoß ins Seitenaus (62.). Thomas Schlieter (3-): Wie die Kollegen der Dreierkette im Laufe der Partie immer sicherer. Hinten kaum mit einem verlorenen Zweikampf, dafür vor dem Wechsel mit einigen ungewohnten Abspielfehlern.

Kim Falkenberg (3): Der beste RWO-Flankengeber hätte fast den fünften Assist bekommen, aber David Yelldell hatte was dagegen. Vorher schon zwei gelungene Aktionen über den Flügel, dazu ein wichtiger gewonnener Defensivzweikampf (52.). Negativ: Schwache Flanken bei zwei aussichtsreichen Angriffen.

Markus Kaya (4+): Er ist der Kopf der Mannschaft und er bestimmt das Tempo. Allerdings kamen die Standards nicht präzise genug. Viele gute Ideen, bei der Umsetzung fehlten oft nur Nuancen.

Tim Kruse (4): Sehr unauffällige Partie der Arbeitsbiene. Zwei Schussversuche, die aber völlig misslangen. Dazu eine Flanke in der Schlussphase, die Yelldell mit der Mütze herunterholen konnte. Defensiv brannte zentral nichts an.

Daniel Embers (3): Eine gute Partie vom Linksfuß. Im Rückwärtsgang hatte er Cha unter Kontrolle. Dazu auch offensiv mit Akzenten, nur der Abschluss fehlte.

Markus Heppke (5): Sein Zweitligadebüt hat er sich sicher anders vorgestellt. Die Offensivkicker hatten es schwer, auf seinem Konto stand am Ende nur eine gute Angriffseinleitung (17.). Ansonsten sehr bemüht, aber ohne die nötige Ballsicherheit. Auch bei den Ecken fehlte die Genauigkeit. Benjamin Schüßler (4): Brachte in den ersten Minuten nach seiner Einwechselung Schwung in die Partie, zudem hatte er die Chance nach 73 Minuten. Eine gute Eröffnung (86.).

Mike Terranova (3-): Wenn es gefährlich wurde, war er quasi permanent dabei. Wie immer überall zu finden. Ein harmloser Abschluss, dafür drei Mal mit der guten Auflage. Pech bei der Großchance nach 86 Minuten, als er an Yelldell scheiterte.

Julian Lüttmann (5): Die Partie lief zu großen Teilen an ihm vorbei. Bekam wenig brauchbare Zuspiele, zudem mit einigen Stockfehlern. Einer führte zu einem gefährlichen Standard für die Gäste (36.).

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