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Eishockey-Regionalliga: Moskitos ziehen positive Bilanz
Meister Dortmund gibt weiter Gas

Eishockey-Regionalliga: Moskitos ziehen positive Bilanz
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Die Titelverteidigung ist zwar bereits unter Dach und Fach, der erste Platz in der Regio-nalliga-Meisterschaft den Dortmunder Westfalen-Elchen nicht mehr streitig zu machen. Dennoch stellte EHC-Trainer Krystian Sikorski bereits vor dem Wochenende klar, dass er die Zügel nicht schleifen lassen will und seinen Cracks keine Verschnaufpause gönnt:

„Ich erwarte die volle Konzentration von meiner Mannschaft. In Troisdorf genauso wie im Heimspiel gegen Ratingen.“

Zumindest im Auswärtsmatch beim EHC Troisdorf erledigten die Dortmunder ihre Aufgabe pflichtgemäß. 8:3 hieß es am Ende für den Tabellenführer, die Pflichtaufgabe ist also erledigt, am heutigen Sonntag (19 Uhr) soll vor heimischem Publikum die Kür folgen. Zu Gast sind nämlich die Ratinger Ice Aliens, das einzige Team, dem das Kunststück glückte, den Westfalen eine Niederlage zuzufügen. Mit 3:2 setzten sich die „Außerirdischen“ im Penalty-Schießen durch. Und aktuell weist die Formkurve nach oben. Durch einen 14:0-Erfolg über den EC Bergisch Land schoben sich die Ratinger erstmals in dieser Saison auf den dritten Tabellenplatz vor.

Dort rangierten vor dem Spieltag noch die Essener Moskitos. Die holten sich parallel aber eine 3:4-Niederlage bei den DEG Metro Stars 1b ab. Nach zwei Dritteln lag der ESC bereits mit 0:4 in Rückstand, im letzten Abschnitt kämpften sich die Jungs von Trainer Juris Kruminsch aber noch mal zurück in die Partie, so dass Pressesprecher Bernd Werner am Ende sogar mit dem Resultat haderte: „Es war im letzten Durchgang ein Spiel auf ein Tor, ein Punkt wäre durchaus verdient gewesen.“ Dennoch zieht er, drei Partien vor dem Ende der Regionalliga-Meisterschaft ein durchweg positives Fazit: „Wir haben ja nur den sechsten Platz angepeilt, insofern ist das mit dieser jungen Mannschaft durchaus ein Erfolg, jetzt wollen wir sehen, was wir in der Aufstiegsrunde erreichen können.“

Von der Oberliga redet am Westbahnhof aber niemand. Selbst die Frage, ob die „Mücken“ in der kommenden Saison zur Attacke blasen, ist noch völlig offen: „Wir müssen erstmal sehen, wie es von Sponsorenseite aussieht, das ist derzeit noch nicht abzusehen“, beteuert Werner. Wie Präsident Dittmann jüngst durchschimmern ließ, dürfte sich angesichts der Weltwirtschaftskrise in Sachen Akquise zeitnah wohl nichts Entscheidendes bewegen. Selbst ein drittes Jahr Regionalliga ist also ein durchaus vorstellbares Szenario. Denn: „Wir wollen ja nicht die alten Fehler wieder machen“, beteuert Werner.

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