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SV Schermbeck: Siebert dabei, Stroetzel optimistisch
„Feld von hinten aufrollen“

SV Schermbeck: Siebert dabei, Stroetzel optimistisch
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Während beim Vest-Nachbarn in Hüls die Personeldecke weiterhin extrem dünn ist, kann Schermbecks Trainer Martin Stroetzel langsam durchatmen. Denn Mirko Talaga hat die Nachwehen seiner Blinddarm-OP überstanden und ist wie Urlauber Christof Konowski wieder dabei. Außerdem wird auch Sascha Siebert am heutigen Sonntag gegen Dattenfeld an Bord sein.

Der ehemalige Gladbecker ist trotz seiner Schilddrüsen-Unterfunktion ins Training eingestiegen. „Er wird gerade medikamentös eingestellt“, berichtet Stroetrzel, der den Routinier aber vorsichtshalber nicht von Beginn an bringen wird. „Es dauert wohl noch ein paar Tage, bis er die Tabletten verträgt und wieder auf der Höhe ist“, vermutet der Linienchef, dass Siebert in der kommenden Woche wieder voll einsatzfähig sein wird. Und aus diesem Grund macht Stroetzel auch klar: „Wir müssen jetzt noch die nächsten 14 Tage über die Bühne bringen, danach werden wir das Feld von hinten aufrollen.“

Doch auch gegen die Germania rechnet sich Stroetzel etwas aus. „Wir werden unsere Heimstärke unter Beweis stellen“, macht er deutlich, dass sich die Mannschaft von Michael Boris nicht viel ausrechnen muss. „Die fühlen sich auswärts zwar wohl und haben alle sieben Punkte in der Fremde geholt, aber bei uns werden sie nichts einfahren.“

Dass mit Sebastian Schoof ein Ex-Profi am „Waldsportplatz“ auflaufen wird, interessiert den Finanzwirt überhaupt nicht. „Wir nehmen niemanden in Manndeckung, sondern ziehen unser Ding durch. Ich weiß, wie Dattenfeld tickt und habe mir auch schon einiges überlegt“, lässt er sich aber nicht in seine prallgefüllte Taktikkiste schauen.

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