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Zusammenstöße zwischen "Juve-Ultras" und Polizei

Zusammenstöße zwischen "Juve-Ultras" und Polizei
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Vor dem Viertelfinal-Rückspiel in der Champions-League zwischen Juventus Turin und dem FC Liverpool haben fanatische "Juve"-Anhänger in Turin randaliert. Bereits am Dienstag hatte die Polizei Hooligans festgenommen.

Nachdem es bereits im Mailänder Derby zu Ausschreitungen gekommen war, haben fanatische italienische Fußball-Randalierer auch im Vorfeld des Champions-League-Viertelfinals Juventus Turin gegen den FC Liverpool für Unruhe gesorgt.

Zwei Autos, einer davon ein Streifenwagen, gingen in Flammen auf. Die Polizei setzte Tränengas ein und benötogte mehr als eine halbe Stunde, um die Situation unter Kontrolle zu bekommen.

Bereits am Dienstag war es im Stadtzentrum von Turin zu ersten Zusammenstößen zwischen Fans gekommen. Dabei wurde ein Liverpool-Anhänger leicht am Kopf verletzt, nachdem es in einer Bar zu handgreiflichen Auseinandersetzungen gekommen war. Gegen acht "Juve"-Fans im Alter zwischen 25 und 34 Jahren wurde Anzeige erstattet.

1000 Polizisten sollen für Ruhe sorgen

Aus Angst vor Ausschreitungen zum 20-jährigen Jubiläum der Tragödie von Brüssel, als vor dem Europacupfinale zwischen den beiden Teams im Brüsseler Heysel-Stadion 39 Menschen starben, hat die Polizei etwa 1000 Beamte zusammengezogen. Insgesamt 2500 Fans waren aus Liverpool nach Turin gekommen.

Am Dienstagabend hatten Krawallmacher beim Lokalderby zwischen Inter und AC Mailand einen Spielabbruch provoziert. Die Randalierer hatten Leuchtkugeln, Flaschen und andere Gegenstände aufs Spielfeld geworfen. Schiedsrichter Markus Merk (Kaiserslautern) schickte die Mannschaften nach 75 Minuten in die Kabinen.

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