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AS Rom muss nach Skandal in leerem Stadion spielen

AS Rom muss nach Skandal in leerem Stadion spielen
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Die kommenden beiden Heimspiele in der Champions-League muss der italienische Traditions-Verein AS Rom unter Ausschluss der Öffentlichkeit austragen. Die Skandal-Partie gegen Dynamo Kiew wurde zudem mit 0:3 gewertet.

Trainer Rudi Völler muss mit dem italienischen Erstligisten AS Rom seine kommenden beiden Champions-League-Heimspiele gegen Bayer Leverkusen (3. November) und Real Madrid (8. Dezember) vor leeren Rängen bestreiten. Die beim Stande von 0:1 abgebrochene Auftaktpartie gegen Dynamo Kiew wurde zudem mit 3:0 für die Ukrainer gewertet.

Mit diesem Urteil reagierte die Disziplinar-Kommission der Europäischen Fußball-Union (UEFA) auf die Vorfälle im Verlauf der Partie am 15. September im Olympiastadion, als der schwedische Schiedsrichter Anders Frisk beim Gang in die Kabine zur Halbzeit von einem Wurfgeschoss am Kopf verletzt worden war und die Partie nicht mehr anpfiff. Die UEFA hob hervor, dass bei dem Urteil die "Ernsthaftigkeit des Zwischenfalls" berücksichtigt worden sei.

Rom legt keinen Protest ein

Die Roma will das Urteil der UEFA akzeptieren und keinen Einspruch einlegen. "Wir sind glücklich über die Entscheidung", hieß es in einer offiziellen Stellungnahme des Klubs. Zuvor war auch über einen Ausschluss der Roma aus dem laufenden Wettbewerb spekuliert worden.

Zudem wurde der französische Nationalspieler Philippe Mexes, dem Frisk unmittelbar vor der Halbzeit wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte gezeigt hatte, für zwei Spiele gesperrt.

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