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Inter zittert um Champions-League-Teilnahme

Inter zittert um Champions-League-Teilnahme
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Zwölf europäische Klubs sind heute in der 3. Runde der Champions-League-Qualifikation im Einsatz. Während der FC Liverpool und AS Monaco bereits für die "Königsklasse" planen, steht Inter Mailand gegen Basel unter Druck.

Heute Abend wird es ernst für Inter Mailand. Vor dem Schlussakkord in der Qualifikation zur Champions League steht Italiens Renommierklub mächtig unter Zugzwang. Die "Interisti" müssen sich nach dem 1:1-Hinspiel beim FC Basel im zweiten Aufeinandertreffen enorm steigern, um noch an die prall gefüllten Geldtöpfe der "Königklasse" zu gelangen. Dem "großen Geld" ganz nah sind Englands Rekordmeister FC Liverpool und Champions-League-Finalist AS Monaco.

Veron verbreitet Optimismus

Vor dem "Finale" im Giuseppe-Meazza-Stadion strahlt Inters Mittelfeldspieler Juan Sebastian Veron großen Optimismus aus: "Unsere Mannschaft ist auf einem guten Weg und hat so viele exzellente Spieler, dass wir selbstbewusst in die Partie gehen können", sagte der argentinische Nationalspieler, der vor der Saison vom englischen Premier-League-Klub FC Chelsea zu den Norditalienern gewechselt war.

Bei Liverpool ist dagegen trotz der guten Hinspiel-Ergebnisses Vorsicht angesagt, zumal Superstar Michael Owen zu Real Madrid abgewandert ist. "Jetzt stehen insbesondere unsere Stürmer unter großem Druck", sagte Kapitän Steven Gerrard. Allerdings haben die Spieler aus der Beatles-Stadt das Hinspiel beim Grazer AK mit 2:0 gewonnen, so dass der Sprung in die "Königsklasse" zu erwarten ist.

Shelbourne hofft auf das Wunder

Das gilt auch für Vorjahrs-Finalist Monaco, der sich durch den 3:0-Hinspielsieg beim slowenischen Vertreter Nova Gorica eine blendende Ausgangsposition verschafft hat. Wesentlich schwerer wird der Gang für Spaniens Vertreter Deportivo La Coruna nach dem enttäuschenden 0:0-Hinspiel beim irischen Meister FC Shelbourne. "Ich sehe keinen Grund, wieso wir in La Coruna kein Tor schießen sollten", sagte Shelbourne-Präsident Pat Fenlon, dessen Klub als erster irischer Vertreter die dritte Qualifikationsrunde erreicht hatte.

Der dreimalige Europacup-Sieger RSC Anderlecht muss im eigenen Stadion gegen den zweimaligen Landesmeister-Champion Benfica Lissabon eine 0:1-Schlappe aus dem Hinspiel wettmachen. Norwegens Vertreter Rosenborg Trondheim reist mit einem 2:1-Polster zum israelischen Meister Maccabi Haifa.

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