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Ihr vielbeachtetes Debüt hatte Mikitenko im vergangenen September beim Berlin-Marathon gegeben, wo sie in 2:25:51 Stunden Zweite geworden war. Bei den Herren gewann der Kenianer Martin Lel.
Die im heutigen Kasachstan geborene Athletin, die 1996 als Spätaussiedlerin nach Deutschland gekommen war, verwies die Russin Swetlana Zacharowa (2:24:39) und Berlin-Siegerin Gete Wami (Äthiopien/2:25:37) auf die Plätze zwei und drei. Weltrekordlerin Paula Radcliffe (England) hatte ihren Start bereits vor längerer Zeit abgesagt.
Mikitenko hatte sich seit ihrem Sieg beim Halbmarathon in Paderborn vor drei Wochen mit Schmerzen im Sprunggelenk herumgeschlagen. Diese rührten von einer Verletzung her, die sie zuvor im Training erlitten hatte. Vorjahressieger Martin Lel aus Kenia gewann in der englischen Hauptstadt bereits zum dritten Mal nach 2005 und 2007. Der 29-Jährige stellte in 2:05:15 Stunden einen Streckenrekord auf und verbesserte seine persönliche Bestzeit um 1:26 Minuten. Der zweimalige New-York-Sieger (2003/2007) verwies nach 42,195 km seinen Landsmann Samuel Wanjiru (2:05:24) und den Vorjahreszweiten Abderrahim Goumri (Marokko/2:05:30) auf die Plätze zwei und drei.
